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„Debanking“-Beschwerden beim britischen Finanzombudsmann nehmen zu

Beschwerden über "Debanking" in Großbritannien haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, da sich immer mehr Kunden an den Ombudsmann der Finanzbranche wenden, um gegen die Schließung oder Sperrung ihrer Konten vorzugehen. Die veröffentlichten Zahlen zeigen, dass im letzten Geschäftsjahr fast 3.900 Beschwerden beim Financial Ombudsman Service eingegangen sind - ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

Beschwerden im Zusammenhang mit Fällen vermeintlicher Finanzkriminalität und politisch exponierten Personen sind besonders stark angewachsen. Dies bedeutet, dass Personen, die einem höheren Korruptionsrisiko ausgesetzt sind, verstärkt im Fokus der Banken stehen. Unternehmen haben ebenfalls vermehrt über "Debanking" berichtet, wobei die Zahl der Beschwerden im letzten Jahr um 81 Prozent gestiegen ist.

Die Konten von mehr als 140.000 Unternehmen wurden im vergangenen Jahr von den größten britischen Banken geschlossen, was zu einer breiten Palette von Betroffenen führte. Von Wohltätigkeitsorganisationen bis hin zu Sexarbeiterinnen haben viele Gruppen Schwierigkeiten beim Zugang zu Bankgeschäften geäußert.

Die Regierung reagierte auf diese Entwicklungen, indem sie Maßnahmen zur Erhöhung der Mindestkündigungsfrist für Kontoschließungen von zwei Monaten auf 90 Tage und zur verpflichtenden Erklärung der Schließungsentscheidungen durch Banken ankündigte. Dies sollte dazu beitragen, die Transparenz und Kundenkommunikation in Bezug auf Kontoschließungen zu verbessern.

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