Schwierigkeiten in der britischen Restaurantbranche
Stuart Devine, Besitzer einer Kette von Fish-and-Chip-Restaurants in Aberdeen, kämpft mit den Auswirkungen der globalen Lieferkettenstörungen und steigenden Lebensmittelpreisen. Die Covid-19-Pandemie hat die Gastronomiebranche schwer getroffen, wobei viele Restaurants am Break-Even-Punkt oder darunter liegen.
Herausforderungen für Restaurantbesitzer
Die gestiegenen Kosten für Öl und Weizen machen es für Restaurantbesitzer wie Devine schwierig, rentabel zu bleiben. Laut UKHospitality haben viele Unternehmen in der Branche bereits geschlossen, wobei die Geschäftskosten die Einnahmen übersteigen.
Auswirkungen auf die Haushaltsbudgets
Die gestiegenen Lebensmittelkosten und der Personalmangel, der durch den Brexit verschärft wurde, belasten die Restaurantbesitzer zusätzlich. Die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und die Notwendigkeit, die Preise zu erhöhen, um die Kosten auszugleichen, setzen die Betreiber unter Druck.
Unterschiede zwischen Budget- und High-End-Restaurants
Während Budget-Restaurants besonders unter den gestiegenen Kosten leiden, haben High-End-Restaurants wie Hawksmoor in London Möglichkeiten gefunden, rentabel zu bleiben. Der Unterschied zwischen verschiedenen Segmenten der Branche wird deutlich, wobei kleinere unabhängige Unternehmen größere Herausforderungen haben.
Zukunftsaussichten und Forderungen an die Regierung
Die britische Restaurantbranche steht vor langfristigen Herausforderungen, die durch die Schließung von Unternehmen und den wachsenden Wettbewerbsdruck verstärkt werden. Restaurantbesitzer wie Devine fordern Maßnahmen von der Regierung, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und den Unternehmen zu helfen, sich zu erholen.