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Der IWF fordert Großbritannien dringend auf, die steigende Verschuldung einzudämmen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Großbritannien eindringlich aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die steigende Staatsverschuldung des Landes einzudämmen. Gemäß dem kürzlich veröffentlichten "Fiscal Monitor" des IWF wurde das Vereinigte Königreich zusammen mit den USA, China und Italien als eine von vier großen Volkswirtschaften identifiziert, die dringend politische Maßnahmen benötigen, um Haushaltsungleichgewichte anzugehen. Der Fonds prognostiziert, dass die britische Nettoverschuldung im Verhältnis zum BIP bis zum Ende des Jahrzehnts von derzeit 92 Prozent auf 98 Prozent steigen wird.

Diese Warnung des IWF kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Regierung unter Rishi Sunak in Erwägung zieht, die Sozialversicherungskürzungen zu überdenken. Die Hoffnung auf Steuersenkungen wurde von Kanzler Jeremy Hunt angedeutet, der betonte, dass die Regierung bestrebt sei, die Steuern zu senken, falls dies möglich sei. Die Opposition, vertreten durch Keir Starmer von der Labour Party, äußerte Bedenken hinsichtlich der Finanzierung eines solchen Schrittes und forderte Klarheit darüber, welche Bereiche des Haushalts möglicherweise beeinträchtigt werden könnten.

Es besteht die Sorge, dass Lockerungen in der Haushaltspolitik vor den diesjährigen Wahlen zu fiskalischen Fehlern führen könnten, wie der IWF warnt. Die Regierung wird aufgefordert, die Staatsverschuldung im Auge zu behalten und entschlossene Anstrengungen zur Konsolidierung der öffentlichen Finanzen zu unternehmen, um die finanzielle Stabilität des Landes zu gewährleisten. Es wird betont, dass Verzögerungen bei der Stärkung der Haushaltslage die Anfälligkeit erhöhen und die Bewältigung zukünftiger Krisen erschweren könnten.

Siehe auch  Migration: Sunaks Ruanda-Plan schadet dem Westen

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