Peter Schiffs neueste wirtschaftliche Warnungen
Der Ökonom und Gold-Junkie Peter Schiff hat in den letzten Tagen mehrere Warnungen über die US-Wirtschaft und den US-Dollar auf der Social-Media-Plattform X veröffentlicht. Am Mittwoch schrieb er:
“Wir befinden uns noch am Anfang des größten Anleihemarkt-Crashs in der Geschichte der USA. Da die US-Wirtschaft heute stärker gehebelt ist als je zuvor (Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen), wird die kommende wirtschaftliche und finanzielle Krise in ihrer Größe beispiellos sein.”
“Die Finanzkrise, die uns bevorsteht, wird schlimmer sein als alles, was 2008 passiert ist. Dennoch sind Wall Street und die Fed jetzt noch ahnungsloser als damals”, so seine Meinung.
Am Dienstag erklärte der Ökonom: “Es sieht so aus, als würde der Anleihemarkt in Zeitlupe crashen, und die Zinskurve wird sich nach fünfzehn Jahren künstlich niedriger Zinssätze endlich normalisieren.” Er betonte: “Das wird katastrophal sein für die USA, die eine ganze Wirtschaft und Regierung auf dem Fundament von billigem Geld aufgebaut haben.” In einem weiteren Beitrag prognostizierte er:
“Letztendlich werden höhere Anleiherenditen die Bundesregierung, viele Staats- und Kommunalregierungen sowie fast jede Bank im Land in den Ruin treiben, die Bundeshaushaltsdefizite explodieren lassen und eine Depression und eine Finanzkrise verursachen.”
Darüber hinaus warnte Schiff: “Wenn Anleger an der Börse glauben, dass es jetzt schlecht aussieht, sollten sie abwarten, bis der Dollar mit Anleihen fällt und Gold mit Öl steigt.” Er warnte: “Der Stagflations-Albtraum wird bald Realität werden. Nur sehr wenige Anleger sind tatsächlich auf dieses Szenario vorbereitet.”
In der vergangenen Woche warnte Schiff vor einem tragischen Ende und dem Zusammenbruch des US-Dollars. Er hat Investoren auch kürzlich aufgefordert, aus dem USD auszusteigen und darauf hingewiesen, dass eine “vollständige finanzielle Krise” die US-Wirtschaft treffen wird, bevor die Federal Reserve ihr Inflationsziel erreicht.
Am Montag warnte der Ökonom zusätzlich: “Wer von Aktien in Geldmärkte wechselt, weil er lieber risikofrei 5% verdienen möchte, irrt sich.” Er erklärte, dass “Inflation ein reales Risiko darstellt” und betonte: “Während Dollar in einem Geldmarkt vielleicht nicht verloren gehen, werden sie wahrscheinlich jedes Jahr bis zum Ende des Jahrzehnts oder noch länger 10-20% ihrer Kaufkraft verlieren.”
Schiff wies außerdem darauf hin, dass die 10-jährige US-Schatzanweisung seit 2001 keine Rendite von 5% mehr erbracht hat. Dabei betonte er, dass damals die US-Staatsverschuldung unter 6 Billionen Dollar lag, während sie heute über 33 Billionen Dollar liegt. Er betonte: “Wenn die Rendite später in diesem Jahr wieder 5% erreicht, wird die finanzielle Belastung für die Regierung und die Wirtschaft deutlich größer sein als jetzt.”
Was haltet ihr von den wirtschaftlichen Warnungen von Peter Schiff? Lasst es uns in den Kommentaren unten wissen.
