Französischer Präsident erwägt Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine
Macron fordert Niederlage Russlands
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat kürzlich angedeutet, dass die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine eine mögliche Option sei. Diese Entscheidung wird als Teil der Bemühungen angesehen, die Niederlage Russlands zu gewährleisten, um die “kollektive Sicherheit Europas” zu gewährleisten.
Neue Tiefe der westlichen Entschlossenheit
Auf einem Treffen von 25 europäischen Staats- und Regierungschefs in Paris wurde eine neue Tiefe der westlichen Entschlossenheit zur Unterstützung der Ukraine nach mehr als zwei Jahren des Krieges betont. Macron erklärte vor Reportern, dass alles Notwendige getan werde, um sicherzustellen, dass Russland den Krieg nicht gewinnen könne.
Bildung einer “Koalition” zur Unterstützung der Ukraine
Die Staats- und Regierungschefs haben sich darauf geeinigt, eine “Koalition” von Ländern zu bilden, um die Lieferung von Langstreckenraketen und Bomben an die Ukraine zu diskutieren. Frankreich und das Vereinigte Königreich haben bereits Marschflugkörper sowie andere Waffen geliefert.
Risiken für die Sicherheit Europas
Die zunehmende Flut russischer Angriffe in der Ukraine hat nicht nur zu territorialen Gewinnen für Russland geführt, sondern auch die Sorge um die Sicherheit Europas intensiviert. Die Möglichkeit einer Rückkehr des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus könnte die Unterstützung für die Ukraine beeinträchtigen und die Verteidigungsallianz mit Europa schwächen.
Neue Wege zur Beschaffung von Artillerie für die Ukraine
Aufgrund der begrenzten Vorräte im Westen und der internen Machtkämpfe im Kongress zur Unterstützung der Ukraine, erwägt Frankreich nun den Kauf von Artilleriegranaten für die Ukraine aus Nicht-EU-Ländern. Dieser Schritt signalisiert eine Kehrtwende in der Politik Frankreichs in Bezug auf die gemeinsame EU-Finanzierung von Waffenkäufen außerhalb der Union.
Mobilisierung von Finanzmitteln für die Ukraine
Europa plant, sowohl bilaterale als auch multilaterale Finanzmittel zur Sicherung von Munition für die Ukraine zu mobilisieren. Die Tschechische Republik hat beispielsweise eine Initiative gestartet, um Artilleriegeschosse von außerhalb der EU zu erwerben und an die Ukraine zu liefern. Andere Länder haben ebenfalls Interesse an einer Beteiligung gezeigt, wodurch zusätzliche Mittel für die Unterstützung der Ukraine freigesetzt werden könnten.