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Elon Musk startet weltweiten Kampf um staatliche „Zensur“ von X

Elon Musk startet weltweiten Kampf um staatliche „Zensur“ von X

Elon Musk hat begonnen, gegen die angeblichen Bemühungen der Regierung zu kämpfen, Inhalte auf seiner Social-Media-Plattform X zu zensieren. In den letzten Wochen hat X „Deaktivierungsanfragen“ in Ländern wie Brasilien, Indien und Australien abgewehrt, nachdem Behörden die Entfernung von als illegal oder schädlich eingestuften Inhalten gefordert hatten.

Als Verfechter der freien Meinungsäußerung bezeichnet Elon Musk den brasilianischen Obersten Richter Alexandre de Moraes als „Diktator“ und die australische eSafety-Kommissarin Julie Inman Grant als „Zensurkommissarin“. Dies führte zu rechtlichen Auseinandersetzungen, wie beispielsweise in Australien, wo ein Gericht darüber entscheiden sollte, ob X Aufnahmen eines gewalttätigen Angriffs in Sydney vom Bahnsteig entfernen muss.

Die Regierung argumentierte, dass es in solchen Fällen nicht um Meinungsfreiheit gehe, sondern um die Einhaltung bestehender Gesetze. X hält dagegen und bezeichnet das Vorgehen der Regierung als „erschreckend“. Die Auseinandersetzungen zeigen, wie Social-Media-Plattformen wie X zunehmend mit staatlicher Zensur konfrontiert sind, während Regierungen weltweit nach Mitteln suchen, um ihre Kontrolle über das Internet zu stärken.

Experten und Aktivisten für freie Meinungsäußerung haben Musks Standpunkt unterstützt, während Kritiker argumentieren, dass seine Aktionen selektiv sind. Diese Konflikte könnten auch Musks Geschäftsinteressen beeinträchtigen, insbesondere in Ländern wie Indien, wo er den Bau eines Tesla-Werks plant. Die Entscheidungen von X in Bezug auf Zensur könnten auch Auswirkungen auf Werbetreibende haben.

Die Diskussionen über staatliche Einflussnahme auf Online-Plattformen wie X verdeutlichen die zunehmende Regulierung des Internets durch Regierungen weltweit. X und andere soziale Medien stehen vor der Herausforderung, den Spagat zwischen Meinungsfreiheit und gesetzlichen Bestimmungen zu meistern, während sie sich gegen staatliche Zensur zur Wehr setzen.

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Inzwischen hat die Europäische Kommission Informationen zu X’s Moderationsfähigkeiten angefordert, während das Unternehmen seine Transparenzberichte eingestellt hat. Die Entwicklungen zeigen, wie sich Social-Media-Unternehmen wie X den Herausforderungen staatlicher Zensur stellen und gleichzeitig ihre Geschäftsinteressen wahren müssen.

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