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Goldman Sachs und Apple: Fast 20 Millionen Dollar für betroffene Kunden

Regulierungsschock für Apple und Goldman Sachs: Wie die Finanzbehörde Verbraucherrechte stärkt und was das für die Krypto-Märkte bedeuten könnte

Auf Einen Blick

  • Goldman Sachs und Apple müssen fast 20 Millionen US-Dollar an Apple-Kartenkunden zahlen.
  • Der CFPB stellt fest, dass die Unternehmen Transaktionsstreitigkeiten illegal mishandelt haben.
  • Zusätzlich zu den Zahlungen wurden auch Geldstrafen gegen die beiden Unternehmen verhängt.

Einleitung zur Einigung

Ein US-amerikanischer Regulierungsbehörde hat eine Einigung mit Goldman Sachs und Apple bekannt gegeben, die nahezu 20 Millionen US-Dollar an Kunden der Apple Card überweisen wird. Diese Einigung kommt nach Vorwürfen über die illegalen Praktiken der beiden Firmen im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Transaktionsstreitigkeiten.

Vorwürfe gegen Goldman Sachs und Apple

Laut dem Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) haben Goldman Sachs und Apple “Transaktionsstreitigkeiten illegal mishandelt”. Apple wird dabei vorgeworfen, eine erhebliche Anzahl von gemeldeten Problemen nicht an die Wall Street-Bank weitergeleitet zu haben. Darüber hinaus stellte der CFPB fest, dass Goldman Sachs versäumt hat, die bundesrechtlichen Anforderungen zur Untersuchung von Streitigkeiten zu erfüllen, die aus Kundenbeschwerden resultierten.

Folgen für Verbraucher

Diese Versäumnisse führten dazu, dass Verbraucher lange auf Rückzahlungen für umstrittene Zahlungen warten mussten. Einige Kunden sahen sich zudem mit falschen negativen Informationen in ihren Kreditberichten konfrontiert. Ein weiterer kritischer Punkt ist die falsche Kommunikation bezüglich zinsfreier Zahlungspläne für den Kauf von Geräten. Viele Kunden gingen fälschlicherweise davon aus, dass sie bei Käufen mit ihrer Apple Card automatisch zinsfreie monatliche Zahlungen erhalten würden, wurden jedoch mit Zinsen belastet. In einigen Fällen war die Option für zinsfreie Zahlungen auf der Website von Apple in bestimmten Browsern nicht mal sichtbar.

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Details der Einigung

Der CFPB hat Goldman Sachs aufgefordert, mindestens 19,8 Millionen US-Dollar als Entschädigung an betroffene Kunden zu zahlen, sowie eine Geldbuße in Höhe von 45 Millionen US-Dollar. Apple wird zudem mit einer Zivilstrafe von 25 Millionen US-Dollar belegt. Die US-Regierungsbehörde hat zudem angekündigt, Goldman Sachs genau zu überwachen, insbesondere wenn das Unternehmen in Zukunft andere Kreditkartenprojekte initiiert, um einen erneuten Vorfall zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Die Einigung zwischen der US-Regulierungsbehörde, Goldman Sachs und Apple unterstreicht die wachsende Dringlichkeit, Verbraucher zu schützen und sicherzustellen, dass Finanzdienstleistungen transparent und regelkonform angeboten werden. Die Maßnahmen können helfen, Vertrauen in die Nutzung von Kreditkarten und Finanzdienstleistungen insgesamt wiederherzustellen.

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Matteo Lazzari

Matteo Lazzari ist Blockchain-Experte und Ethereum-Enthusiast. Geboren in Italien und lange in den USA, schreibt er über Ethereum-Upgrades, Smart Contracts und wie ETH Technologie und Finanzgewinne verbindet.

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