Auf Einen Blick
- Starknet hat offiziell die erste Phase der Dezentralisierung erreicht.
- Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, unterstützt die Entwicklung von Starknet.
- Die Plattform plant, bis Anfang 2026 die vollständige Dezentralisierung zu erreichen.
Starknet erreicht wichtige Dezentralisierungsphase
Starknet (STRK) hat mit dem offiziellen Start von Phase 1 einen entscheidenden Schritt in seiner Entwicklung vollzogen. Laut L2BEAT bedeutet dies, dass das Netzwerk nun nicht mehr vollständig von einem zentralen Team abhängig ist, was den Nutzern mehr Kontrolle und Sicherheit gibt.
Buterins Rolle und Unterstützung
Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, hat seine Zustimmung zu diesem Fortschritt gegeben und Starknet in die Reihe der Layer-2-Projekte aufgenommen, die seiner Meinung nach Beachtung verdienen. Interessanterweise war Buterin ein Teil des Token-Airdrops von STRK im vergangenen Jahr und erhielt seine Tokens über das LockedTokenGrant von Starknet. Vor etwa neun Monaten transferierte er über 2 Millionen Tokens von seinem Gnosis Safe an eine nicht beschriftete Wallet, was Fragen zur Motivation dieses geheimen Transfers aufwirft.
Der Weg zur vollständigen Dezentralisierung
Phase 1 bringt wichtige Sicherheitsmaßnahmen mit sich, darunter Verzögerungen bei Upgrades und ein Sicherheitsrat, der nicht nur aus Insidern besteht. Besonders erwähnenswert ist, dass eine Minderheit des Rates eingreifen kann, sollte der Sequencer Transaktionen zensieren oder Ausfälle erleben. Dies stellt sicher, dass Nutzer eine Backup-Lösung haben. Der vorherige Zustand von Starknet, die Phase 0, basierte vollständig auf dem Vertrauen in die Entwickler.
Der nächste Schritt in der Entwicklung ist Phase 2, die vollständige Dezentralisierung, bei der kein Team oder Rat die Regeln ändern oder Transaktionen zensieren kann. Aktuell hat noch kein Netzwerk diese Phase erreicht, doch Starknet plant, bis Anfang 2026 dorthin zu gelangen. Darüber hinaus wird die Integration von Ethereum und Bitcoin als langfristiges Ziel verfolgt, was Starknet zur ersten L2-Plattform machen würde, die über beide Ökosysteme hinweg operiert. Um dieses Ziel zu unterstützen, baut das Kernteam von StarkWare bereits ETH und BTC auf.
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