Der Versuch von Sam Bankman-Fried, aus der Haft entlassen zu werden, wurde vom Berufungsgericht abgelehnt
Sam Bankman-Frieds Anwälte haben vor kurzem beim Berufungsgericht beantragt, ihren Mandanten vorläufig aus dem Metropolitan Detention Center in Brooklyn, New York, freizulassen, während er auf seine Berufung vorbereitet. Diese Bitte wurde jedoch von der Gerichtsschreiberin Catherine O'Hagan Wolfe als "unüberzeugend" eingestuft und abgelehnt.
Bankman-Frieds Versuch der Freilassung wurde vom Berufungsgericht abgelehnt
Sam Bankman-Fried ist bestrebt, das Gefängnis im Metropolitan Detention Center in Brooklyn zu verlassen, wo er sich seit August befindet. In einem kürzlichen Versuch bemühten sich seine Anwälte, seine Freilassung zu erwirken, während sie sich auf seine Berufung vorbereiten, indem sie einen Antrag beim Berufungsgericht einreichten. Der Gerichtsschreiberin Catherine O'Hagan Wolfe wies diesen Antrag jedoch entschieden zurück und betonte die Notwendigkeit der weiteren Inhaftierung.
Die Entscheidung des United States Court of Appeals, Second Circuit, basiert auf den ursprünglichen Gründen für die Aufhebung seiner Kaution. Das Gericht identifizierte glaubwürdige Beweise dafür, dass Bankman-Fried versucht hatte, zwei Zeugen zu beeinflussen, was eine entscheidende Rolle in der Entscheidung gegen seine Freilassung spielte.
Darüber hinaus wies das Gericht das Argument zurück, dass Alternativen zur Inhaftierung nicht angemessen geprüft wurden. Das Bezirksgericht hatte zuvor die Freilassungsauflagen aufgrund von Bankman-Frieds Handlungen verschärft und war zu dem Schluss gekommen, dass es keine andere Möglichkeit als die Inhaftierung gab. Die Gerichtsschreiberin bemerkte:
Die Akte zeigt, dass das Bezirksgericht alle relevanten Faktoren gründlich geprüft hat, einschließlich des Verhaltens des Angeklagten im Laufe der Zeit, das das Bezirksgericht wiederholt zu einer Verschärfung der Freilassungsbedingungen veranlasst hatte.
Darüber hinaus bezeichnete das Gericht Bankman-Frieds Argumente als "nicht überzeugend" und "als gegenstandslos abgelehnt". Seine Verurteilung ist für den 28. März 2024 angesetzt, und er droht potenziell eine Strafe von mehr als einem Jahrhundert für seine Verbrechen. Diese jüngsten rechtlichen Schritte seines Teams deuten auf eine Entschlossenheit hin, den Fall vor dem Berufungsgericht anzufechten.
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