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Hongkonger Bitcoin- und Ethereum-ETFs bringen am Tag ihrer Einführung über 200 Millionen US-Dollar ein

Die Einführung von Bitcoin- und Ethereum-ETFs in Hongkong erwies sich als vielversprechend, obwohl sie im Vergleich zu den amerikanischen Versionen bescheiden waren. Am Eröffnungstag verzeichneten die ETFs einen Gesamtumsatz von 23 Millionen US-Dollar. Trotz dieses vergleichsweise geringeren Betrags war das Interesse spürbar, insbesondere angesichts des explosiven Starts der Spot-Bitcoin-ETFs in den USA. Letztere verwalteten innerhalb der ersten Woche ein Vermögen von fast 4 Milliarden US-Dollar und erreichten am ersten Handelstag ein Volumen von 4,5 Milliarden US-Dollar.

Eric Balchunas, ein angesehener Analyst, betonte, dass die Zahlen zwar bescheiden erscheinen mögen im Vergleich zu den US-Produkten, jedoch für Hongkong bedeutend sind. Der ChinaAMC Bitcoin ETF beispielsweise erzielte am ersten Tag einen Umsatz von 123 Millionen US-Dollar und etablierte sich bereits als sechstgrößter von insgesamt 82 ETFs, die in den letzten drei Jahren in Hongkong aufgelegt wurden. Dies platziert ihn unter den Top 20%.

Einzigartige Merkmale des hongkongischen Ansatzes für Krypto-ETFs umfassen die Möglichkeit für Nichtansässige, zu investieren, unter Erfüllung bestimmter regulatorischer Kriterien, sowie die Option für Anleger, mit realen Bitcoins oder Ethereum zu handeln. Eine Umfrage der lokal regulierten Krypto-Börse OSL zeigte zudem ein starkes Interesse der Anleger an diesen Produkten: Fast 77% der kryptobewussten Befragten in Hongkong planen, in diese ETFs zu investieren.

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