Ein juristischer Rückschlag für Donald Trump in New York
Donald Trump musste diese Woche zwei empfindliche juristische Niederlagen einstecken, die ihn finanziell und politisch unter Druck setzen. Ein Richter in Manhattan leitete ein Strafverfahren im Fall “Schweigegeld” ein, und ein Gericht verurteilte ihn und seine Unternehmen zur Zahlung von mindestens 355 Millionen US-Dollar wegen Betrugs.
Der juristische Rückschlag
Die Entscheidungen haben die Stimmung gegen Trump verändert, der letzte Woche noch juristische Siege feiern konnte. Die Gerichtsverfahren setzen ihn nun unter Druck, während er sich auf hart umkämpfte Parlamentswahlen vorbereitet. Seine juristische Strategie, das Verfahren zu verzögern, stößt an ihre Grenzen.
Die Folgen der Entscheidungen
Die zivilrechtliche Betrugsklage gegen Trump verbietet ihm drei Jahre lang die Führung eines Unternehmens in New York und erschwert den Zugang zu Kapital. Sollte er im Berufungsverfahren verlieren, müsste er wertvolle Vermögenswerte verkaufen, um den Urteilen Genüge zu tun.
Weitere Rechtsstreitigkeiten
Während Trump in seinem Heimatland weiterhin Rechtsstreitigkeiten führt, gehen andere Strafverfahren in Washington und Miami voran. Doch die beiden Verfahren in New York zeigen, wie Trump “sein Leben lebte, bevor er Präsident wurde”.
Trumps Reaktion
Nach dem Urteil wetterte Trump gegen den “korrupten Richter des Staates New York” und kündigte Berufungen an. Sollte er keinen Erfolg haben, warnte er vor den Konsequenzen für den Staat New York.
Die juristischen Rückschläge in New York setzen Donald Trump finanziell und politisch unter Druck. Seine Strategie, das Verfahren zu verzögern, stößt an ihre Grenzen, und die Folgen der Entscheidungen könnten zu weiteren finanziellen Einbußen führen. Trump kündigt Berufungen an und zeigt sich kämpferisch, doch die juristischen Entwicklungen in New York könnten seine Zukunft entscheidend beeinflussen.