Telefónica und Chainlink: Partnerschaft gegen SIM-Swap-Angriffe
In einer Zeit, in der digitale Sicherheit an erster Stelle steht, sind Telefónica und Chainlink an vorderster Front im Kampf gegen SIM-Swap-Betrug. Die strategische Partnerschaft beider Unternehmen zielt darauf ab, Online-Transaktionen und personenbezogene Daten im Web3-Bereich zu sichern.
Chainlink, ein führender Anbieter von Web3-Konnektivitätslösungen, und Telefónica, ein globaler Telekommunikationsriese, haben sich zusammengetan, um Telekommunikationsfunktionen mit Blockchain-Technologie zu kombinieren. Die Integration von Chainlinks Funktionen zum Verbinden von APIs auf dem GSMA Open Gateway mit dem PoS-Blockchain-Netzwerk von Polygon ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung. Ziel dieser Initiative ist es, die Funktionalität und Sicherheit von Web3-Anwendungen zu verbessern.
Die Notwendigkeit solcher Innovationen wird deutlich, wenn man sich die jüngsten Verstöße gegen die Cybersicherheit anschaut. SIM-Swap-Angriffe haben bereits zu erheblichen finanziellen Schäden geführt. Selbst etablierte digitale Plattformen sind gegen diese Art von Betrug anfällig. Sogar der Twitter-Account der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) wurde Opfer eines SIM-Swap-Angriffs, der den Preis von Bitcoin kurzfristig stark beeinflusste.
Telefónica und Chainlink reagieren auf diese Bedrohung, indem sie Smart Contracts integrieren, um über die GSMA Open Gateway SIM SWAP API Informationen zur Sicherheit von SIM-Karten abzurufen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass an der SIM-Karte eines Geräts keine unbefugten Änderungen vorgenommen wurden. Diese zusätzliche Sicherheitsebene geht über die Transaktionssicherheit hinaus und umfasst die Zwei-Faktor-Authentifizierung und Betrugserkennung in dezentralen Web3-Anwendungen und DeFi-Diensten.
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