Chinesisches E-Commerce-Unternehmen JD.com interessiert sich für Currys
Das chinesische E-Commerce-Unternehmen JD.com hat bekannt gegeben, dass es derzeit die Möglichkeit eines Angebots für den britischen Elektronikhändler Currys prüft. Dieser Schritt erfolgt nur wenige Tage, nachdem Currys ein Angebot der US-Investmentgruppe Elliott Management abgelehnt hat, das als deutlich unterbewertet eingestuft wurde.
Elliott Management’s Angebot
Das Angebot von Elliott Management belief sich auf 62 Pence pro Aktie, was einem Aufschlag von etwa 32 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag entspricht und das Unternehmen mit etwa 700 Millionen Pfund bewertet.
CEO Alex Baldock und die Reaktion von Currys
Alex Baldock, der seit 2018 als CEO von Currys tätig ist, hat den Umschwung der Kette geleitet. Das Unternehmen verkauft Fernseher, Laptops und andere Elektrogeräte sowohl online als auch über 815 Geschäfte in acht Ländern. Als Reaktion auf das Angebot stiegen die Aktien von Currys am Montag im frühen Handel um 36 Prozent auf 64 Pence.
Es bleibt abzuwarten, wie JD.com auf die Ablehnung des Angebots von Elliott Management reagieren wird und ob sie ein eigenes Angebot für Currys vorlegen werden. Wir werden den Verlauf dieser Entwicklung genau beobachten und darüber berichten.