Beim Hackerangriff auf Gamee, eine Tochtergesellschaft von Animoca Brands, wurden 600 Millionen GMEE-Token im Wert von fast 7 Millionen US-Dollar gestohlen. Die Hacker erlangten unbefugten Zugriff auf die Gamee-Token-Verträge (GMEE) im Polygon-Netzwerk. Die gestohlenen Token wurden schnell in Ethereum (ETH) und Polygon (MATIC) umgewandelt. Das Sicherheitsunternehmen Cyvers berichtete, dass die Hacker einige Gelder an das Web3-Sicherheitsunternehmen weitergeleitet und Transaktionen mit der Krypto-Börse WB getätigt haben. Laut Gamee wurde die Adresse des Polygon GMEE-Bereitstellers durch unbefugten GitLab-Zugriff kompromittiert, was zum Diebstahl der GMEE-Tokens und deren anschließenden unbefugten Konvertierungen führte.
Die Folgen
Gamee reagierte umgehend, sicherte die Token-Verträge und blockierte weiteren unbefugten Zugriff. Der Hack zielte auf die proprietären Team-Token-Reserven von Gamee ab, während das Gemeindevermögen unberührt blieb. Der Preis des GMEE-Token fiel um 45 %, was zu Diskussionen über einen Rückkauf der Token führte, um das Vertrauen der Community zurückzugewinnen.
Maßnahmen und Reaktion
Gamee stellte die Liquiditätsbereitstellung auf allen DEXs vorübergehend ein und informierte zentralisierte Börsen mit GMEE-Märkten über den Hack. Das Unternehmen überprüft seine Sicherheitsverfahren und Verträge gründlich und hat Strafverfolgungsbehörden mit rechtlichen Schritten gegen die Hacker beauftragt. Gamee engagiert sich dafür, die betroffenen Mitglieder zu unterstützen und das Vertrauen seiner Community wiederherzustellen.
Schlussfolgerung
Der Hack auf Gamee ist ein Beispiel für die Sicherheitsprobleme im Kryptosektor. Mit der Entwicklung des Marktes wird die Notwendigkeit robustester Sicherheitsmaßnahmen und proaktivem Community-Engagement immer wichtiger.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel verfolgt das Ziel, genaue und aktuelle Informationen bereitzustellen. Dennoch wird den Lesern empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie Entscheidungen treffen.