Hitachi und Alstom warnen vor ungewisser Zukunft zweier Fabriken
Hitachi und Alstom in Schwierigkeiten
Hitachi und Alstom haben Bedenken geäußert, dass die Zukunft ihrer Fabriken, die Züge für die Hochgeschwindigkeitsstrecke 2 von London nach Birmingham bauen sollen, ungewiss sein könnte. Ein Mangel an weiteren Aufträgen könnte zur Schließung dieser Einrichtungen führen, noch bevor die Bauarbeiten beginnen.
Probleme bei Hitachi und Alstom
Die britische Regierung teilte Hitachi mit, dass keine neuen Bestellungen für konventionelle Züge aufgegeben werden, die das Werk in Newton Aycliffe im Nordosten Englands bis zum Baubeginn von HS2 in 18 Monaten ausgelastet hätten. Gleichzeitig kämpft das französische Unternehmen Alstom mit ähnlichen Problemen in seinem Werk in Derby.
Aufträge für HS2
Hitachi und Alstom hatten einen Auftrag im Wert von bis zu 2,8 Milliarden Pfund erhalten, um 54 Züge für die HS2-Bahnlinie zu bauen. Die Absage des nördlichen Abschnitts der HS2 von Birmingham nach Manchester durch Premierminister Rishi Sunak hat jedoch Unsicherheiten geschaffen.
Schritte zur Lösungsfindung
Hitachi hat erklärt, dass sie nun alle ihre Optionen prüfen, um die Produktionslücke in Newton Aycliffe zu schließen. Alstom hingegen steht kurz davor, die Produktion in Derby einzustellen, wenn keine Lösung gefunden wird. Eine Zusammenarbeit mit der Regierung wird als Schlüssel für die Zukunft dieser Einrichtungen angesehen.
Weitere Entwicklungen
Die Möglichkeit, dass die HS2-Züge teilweise außerhalb des Vereinigten Königreichs gebaut werden könnten, wird diskutiert. Die Unsicherheit über die Zukunft der Fabriken hat bereits zur Wertminderung des Hitachi-Werks geführt und Alstom steht vor großen Schwierigkeiten.
Schlussfolgerung
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation bei Hitachi und Alstom entwickelt und welche Maßnahmen zur Sicherung der Zukunft der Fabriken ergriffen werden. Die Zusammenarbeit mit der Regierung und potenzielle Lösungen sind entscheidend, um die Arbeitsplätze in der Produktion von Schienenfahrzeugen in Großbritannien zu erhalten.