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Nikki Haley kämpft um die Präsidentschaftskandidatur der Republikanischen Partei
Nikki Haley hat trotz Umfragen, die auf eine deutliche Niederlage gegen Donald Trump hindeuten, geschworen, weiterhin um die Präsidentschaftskandidatur der Republikanischen Partei zu kämpfen. Die ehemalige Gouverneurin von South Carolina hat eine Vielzahl republikanischer Mitbewerber überholt, aber ihre Chancen schwinden, da Trump weiterhin souverän in den Vorwahlen führt.
Umfragen deuten auf deutlichen Vorsprung für Trump in South Carolina hin
Laut dem jüngsten Durchschnitt der Meinungsumfragen in South Carolina liegt Donald Trump deutlich vor Nikki Haley. Fast 64 Prozent der wahrscheinlichen Primärwähler unterstützen Trump, während etwa 33 Prozent sich für Haley aussprechen. Trotz dieser Zahlen beharrt Haley darauf, bis zum Super Tuesday am 5. März im Rennen zu bleiben.
Haley betont Wählbarkeit als zentralen Grundsatz ihrer Kampagne
Ein zentraler Grundsatz von Haleys Wahlkampagne ist ihre Wählbarkeit. Sie verweist auf Umfragen, die sie in einem hypothetischen Duell gegen Joe Biden vorne sehen. Dennoch wird es immer unwahrscheinlicher, dass sie Trump stoppen kann, der weiterhin Delegierte sammelt, um offiziell als Kandidat der Republikaner nominiert zu werden.
Republikanische Wahlkampfveteranen sind skeptisch
Trotz einer angekündigten Investition in die Kampagne von Nikki Haley bleibt die Skepsis unter republikanischen Wahlkampfveteranen bestehen. Ein ehemaliger Sprecher des Republikanischen Nationalkomitees, Doug Heye, betont die Bedeutung, die Wahrheit zu sagen, auch wenn die Chancen auf Erfolg gering erscheinen.
Insgesamt zeigt sich, dass Nikki Haley trotz Widerständen entschlossen ist, ihren Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Republikanischen Partei fortzusetzen, während Donald Trump weiterhin als Favorit in den Vorwahlen gilt.