Der Anwalt John Deaton hat seine Meinung zum viralen Meme coin PEPE kundgetan und damit in der Krypto-Community einige Debatten ausgelöst. PEPE, das aufgrund seines Pepe-Frosch-Themas bekannt wurde, hatte innerhalb der ersten beiden Tage nach der Markteinführung um 1.000 % zugelegt. Die wachsende Beliebtheit und Performance des Tokens sicherten ihm schließlich eine Notierung bei Binance, was den Preis um über 200 % erhöhte. Allerdings haben die plötzlichen Preisanstiege auch einige Anleger beunruhigt, die sich fragen, ob PEPE ein kalkulierter Betrug sein könnte.
In einem Tweet gab Deaton bekannt, dass er mehrere Nachrichten und E-Mails erhalten habe, in denen er nach seiner Meinung zu PEPE gefragt wurde. Der DeFi-Analyst Chris Blec hatte zuvor auf Twitter gewarnt, dass es sich bei PEPE um einen sorgfältig geplanten Betrug handeln könnte, bei dem die Macher Investoren als Schachfiguren in einem viel größeren Spiel einsetzen. Deaton hat Blecs Kommentar retweetet und damit für Kontroversen in der Krypto-Community gesorgt.
Ein Twitter-Nutzer fragte, warum Leute einen Anwalt um Anlageberatung bitten sollten. Ein Pro-XRP-Krypto-Enthusiast stimmte hingegen Deaton zu und warnte davor, dass Projekte wie PEPE Privatanleger ruinieren könnten. Inzwischen hat PEPE, das in der Kryptoindustrie für große Aufregung gesorgt hat, seinen Ruf als Gewinner fürs Erste verloren. Der Preis des Tokens ist in den letzten sieben Tagen um 38,46 % gesunken. Eine Möglichkeit zur Erholung hängt nun davon ab, ob die Bullen die Kontrolle zurückerlangen können. Die Meinung Deatons zu PEPE hat viele Anleger grübeln lassen und verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Hintergründe und Risiken von Krypto-Investments zu verstehen.
