Ein Krypto-Rechtsexperte hebt eine wichtige Entwicklung in der laufenden Klage der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) mit einer Zahlungsfirma hervor Ripple Labs wegen angeblicher Ausgabe von XRP als nicht registriertes Wertpapier.
Rechtsanwalt und XRP-Unterstützer John Deaton hat einen Brief eingereicht, in dem er darum bittet, 67.000 XRP-Inhaber zu vertreten.
Der Schritt ist eine direkte Reaktion auf die Absicht der SEC, einen Experten hinzuzuziehen, um auszusagen, was XRP-Inhaber dachten, als sie das sechstgrößte Krypto-Asset kauften.
Laut dem Krypto-Rechtsexperten Jeremy Hogan könnte die Beteiligung von Deaton ein wichtiger Knotenpunkt in dem Fall sein.
„Die SEC möchte, dass ein ‚Sachverständiger‘ Zeuge darüber aussagt, was XRP-Inhaber beim Kauf von XRP gedacht haben. Deaton vertritt 67.000 tatsächliche XRP-Inhaber und möchte präsentieren, was sie tatsächlich gedacht haben. Also ist die SEC natürlich dagegen.
Deaton möchte einen kurzen „Daubert“-Antrag in Bezug auf einen von der SEC beauftragten Experten einreichen, um die Motive von XRP-Käufern zu erörtern. Dies bedeutet, dass Ripple versucht, den Zeugen insgesamt zu schlagen, weil seine Meinung keine ‚vernünftige wissenschaftliche Grundlage‘ hat.“
Ein Daubert-Antrag ist eine besondere Art von Antrag, der darauf abzielt, die Vorlage einer Sachverständigenaussage vor einem Geschworenengericht auszuschließen.
Hogan, der den Fall seit Monaten aufmerksam verfolgt, sagt, dass es der SEC schwer fallen wird, ihren Fall zu beweisen, wenn ihr Sachverständiger zurückgewiesen wird.
„Es ist ein großer Schritt, denn wenn sich die SEC auf einen Experten verlässt, der sagt, dass vernünftige XRP-Käufer XRP im Vertrauen darauf gekauft haben Ripple seinen Preis zu erhöhen, und der Experte ist angeschlagen, wie beweist die SEC ihren Fall?
Besonders wenn Ripple hat hundert XRP-Inhaber, die etwas anderes sagen!“
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