Auf Einen Blick
- Swissblock Technologies berichtet über einen starken Anstieg des Risikos von Bitcoin.
- Der Bitcoin-Preis erholte sich nach einem Rückgang von 30% von seinem Höchststand.
- Im Februar zogen Investoren rekordverdächtige 3,3 Milliarden USD aus Bitcoin ETFs ab.
Bitcoin-Risiko steigt
Laut einer aktuellen Analyse von Swissblock zeigt der Risikoinex von Bitcoin signifikante Anzeichen für bevorstehende Marktvolatilität. Ein Tweet von Swissblock Technologies vermeldet, dass der Risikoindex von Bitcoin, der seit Oktober stabil blieb, nun in den Notfallmodus wechselt. Die Risikostufen haben das Augusthoch überstiegen, bedingt durch Turbulenzen am Markt infolge des Yen Carry Trades, und nähern sich wieder den Septemberwerten, als Bitcoin auf 53.000 USD sank.
Bitcoin-Preisentwicklung
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung stieg Bitcoin um 5,73% innerhalb von 24 Stunden auf 84.633 USD, nachdem er in der Sitzung am Samstag einen Höchststand von 86.534 USD erreicht hatte. Diese positive Entwicklung folgte auf einen viertägigen Rückgang, der den schlechtesten seiner Art seit August markierte. Bitcoin war zeitweise um bis zu 8% auf 78.167 USD gefallen, was einen Rückgang von etwa 30% von seinem Allzeithoch vor weniger als sechs Wochen darstellt. Im Februar sank der Bitcoin-Kurs um fast 18%, was den größten monatlichen Rückgang seit Juni 2022 darstellt.
Bärische Stimmung bei Bitcoin-ETFs
Die bärische Marktstimmung hat auch den Handel mit Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) in den USA erfasst, wobei Investoren im Februar einen Rekordbetrag von 3,3 Milliarden USD abgezogen haben. Diese Abflüsse markieren den größten monatlichen Rückgang seit der Einführung dieser ETFs. Es wurde festgestellt, dass Bitcoin temporär unter seinen 200-Tage-Durchschnittswert von nunmehr 82.117 USD fiel – ein wichtiger Hinweis auf den langfristigen Trend – bevor er sich wieder erholte.
In einer positiven Entwicklung fiel der tägliche relative Stärkeindex (RSI), ein Maß für das Preis-Momentum, unter 30 und deutet darauf hin, dass Bitcoin möglicherweise überverkauft ist. Sollte dies der Fall sein, könnte es in den kommenden Sitzungen zu einer Erholung kommen, während die Wahrscheinlichkeit einer Konsolidierung weiterhin besteht. Ein Bruch über oder unter den gleitenden Durchschnitten bei 97.697 USD und 82.115 USD könnte die Richtung des nächsten Trends bestimmen.
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