Debatte um XRP nach Warnungen von Gary Cardone
- Gary Cardone äußerte scharfe Kritik an XRP und verglich es mit COVID-19.
- Pro-XRP Anwalt Bill Morgan konterte Cardones Aussagen.
- Cardone verkauft seine XRP-Bestände aus Bedenken über Transparenz und Spekulation.
Gary Cardones Warnung an Investoren
Die Krypto-Welt diskutiert aktuell hitzig, nachdem der erfahrene Finanzexperte Gary Cardone sich über XRP äußerte. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag warnte er, dass XRP alles tun würde, um zu überleben, selbst wenn es bedeutet, sich mit dem zu verbünden, was er als „die repressivsten Menschen auf dem Planeten“ bezeichnete. Insbesondere auf europäische Beamte zielte seine Kritik, die er beschuldigte, Europa in einen Überwachungsstaat verwandeln zu wollen.
Vergleich mit COVID-19
Cardone ging so weit, XRP mit einer anderen Welle von COVID-19 im Finanzsektor zu vergleichen, und deutete an, dass es als Werkzeug für finanzielle Kontrolle und Unterdrückung dienen könnte. Diese starke Reaktion erfolgte nach einer viral gewordenen Behauptung, wonach die angebliche „europäische Überwachungswährung“ auf dem XRP-Ledger basieren sollte.
Kritik von Bill Morgan
Auf diese Aussagen reagierte der pro-XRP-Anwalt Bill Morgan und kritisierte Cardones Bemerkungen scharf. Morgan stellte in Frage, wie ein natives Token eines öffentlichen, erlaubnisfreien Blockchain-Systems wie XRP mit repressiven Regierungen kooperieren könne. Mit ironischem Ton fragte er: „Hat es Bewusstsein erlangt?“, und verwies darauf, wie absurd die Behauptung sei.
Cardones Verkaufsentscheidung
Dies ist nicht das erste Mal, dass Cardone sich gegen XRP positioniert. Zuvor hatte der 40-jährige Veteran der Finanzbranche offenbart, dass er seine gesamten XRP-Bestände im Wert von etwa 8.000 US-Dollar verkaufte, als der Preis bei 2,71 USD pro Token lag. Viele in der XRP-Community, die für ihre loyalen Anhänger bekannt ist, waren von dieser Entscheidung überrascht.
Cardone führte sechs persönliche Prinzipien an, die seine Entscheidung beeinflussten. Dazu gehörten Bedenken hinsichtlich der Transparenz von Angebot und Nachfrage von XRP, die Schwierigkeiten bei der Erklärung seiner Funktionsweise und die Risiken, die durch hypegetriebenes Preisspekulieren entstehen können. Er sprach auch darüber, wie wichtig langfristiges Denken und das Fokussieren auf einige verlässliche Vermögenswerte ist sowie das Vermeiden von Herdenverhalten.
Fazit
Die Kontroversen rund um XRP und die Warnungen von Gary Cardone werfen wichtige Fragen zur Zukunft der Kryptowährung auf. Seine Bedenken hinsichtlich möglicher Verbindungen zu repressiven Regierungen und die Entscheidung, seine Bestände zu verkaufen, verdeutlichen die Unsicherheiten, die weiterhin das Potenzial dieser digitalen Assets umgeben.
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