Auf Einen Blick
- Der Attorney General von Oregon hat eine Klage gegen Coinbase eingereicht.
- 31 Kryptowährungen, darunter XRP, UNI und LINK, werden als nicht registrierte Wertpapiere angeklagt.
- Die Klage folgt nur Tage nach dem Start von XRP-Futures auf der CFTC-regulierten Plattform von Coinbase.
Klage gegen Coinbase eingereicht
Wenige Tage bevor Coinbase am 21. April 2025 XRP-Futures auf seiner CFTC-regulierten Derivate-Plattform einführte, hat der Attorney General von Oregon eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Diese Klage behauptet, dass 31 Kryptowährungen, die auf Coinbase gehandelt werden, darunter auch prominente Tokens wie XRP, UNI, LINK, AAVE und MKR, nicht registrierte Wertpapiere sind.
Erweiterung der Anklage
Im Vergleich zur ursprünglichen Beschwerde der SEC, die nur 13 Tokens auflistete, erweitert die Klage des Oregon AG diese Zahl auf 31 und bezeichnet sie als „Krypto-Wertpapiere“. Es wird behauptet, dass diese Kryptowährungen als Investmentverträge über Coinbase und Coinbase Prime angeboten und verkauft wurden. Besonders bemerkenswert ist die Einbeziehung von XRP, da Coinbase den Token kurz nach der Klage der SEC gegen Ripple im Dezember 2020 aus ihrem Angebot genommen hatte und ihn erst nach dem Urteil von Richterin Torres im Juli 2023 wieder gelistet hat.
Relevanz der Klage
Diese rechtlichen Schritte kommen zu einem entscheidenden Zeitpunkt für Coinbase, da die Börse kürzlich das Trading von XRP-Futures für US-Kunden eingeführt hat. Dies deutet auf ein wiedergewonnenes Vertrauen in den regulatorischen Status des Tokens hin. Die Klage hat eine neue Diskussion über die rechtliche Klassifikation digitaler Vermögenswerte in den USA ausgelöst, da Regulierungsbehörden und staatliche Beamte unterschiedliche Positionen dazu beziehen, was ein Wertpapier im Krypto-Bereich definiert.
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