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Ripple : Escrow-System sichert langfristige Stabilität von XRP

Ripple und das geheime Spiel mit XRP: Wie das Escrow-System den Markt vor großen Preisschocks schützt

Auf Einen Blick

Monatliche Freigabe von XRP und ihre Bedeutung

Ripple schaltet jeden Monat 1 Milliarde XRP aus einem voreingestellten Escrow-System frei. Diese regelmäßige Maßnahme hat oft Gerüchte über einen möglichen Preisverfall ausgelöst. Doch hinter Rippels Escrow-System steckt ein durchdachtes und strategisches Konzept, so der Krypto-Analyst Vincent Van Code.

Wie funktioniert das Escrow-System von Ripple?

Das Escrow-System von Ripple ist im XRP Ledger vorprogrammiert. Von den freigegebenen 1 Milliarde XRP gelangt nur ein kleiner Teil tatsächlich auf den Markt. Laut Van Code werden über 80% sofort in neuen Escrows gesperrt. Die übrig gebliebenen 10% bis 20% dienen Ripple zur Deckung operationaler Ausgaben, zur Sicherstellung der Liquidität und zur Bildung strategischer Partnerschaften. Diese Vorgehensweise hilft, plötzliche Angebotsüberraschungen zu vermeiden und sichert die langfristige Stabilität.

Verwendung der freigegebenen XRP

Die XRP, die wieder in Escrows gesperrt werden, gelangen in neue, zeitlich befristete Escrows auf der Blockchain. Diese Escrows werden nicht direkt von Ripple gehalten, sondern sind durch das eingebaute Escrow-Protokoll des XRP Ledgers geregelt. Dieses Design stellt sicher, dass XRP nicht vorzeitig abgerufen oder verkauft werden kann, was Bedenken hinsichtlich plötzlich großer Verkaufsaktionen ausräumt.

XRP in Rippels On-Demand-Liquiditätsplattform

Ripple nutzt XRP, um die On-Demand-Liquidität (ODL) anzutreiben, die schnelle und kostengünstige internationale Transaktionen ermöglicht. Finanzinstitute wandeln dabei Fiat-Währungen in XRP um, transferieren diese über Grenzen und konvertieren sie binnen Sekunden zurück in die lokale Währung. Diese Nutzung bedeutet, dass XRP nicht spekulativ gehortet wird, sondern schnell gekauft und verkauft wird, um reale Transaktionen abzuwickeln.

Verkäufe von Ripple und deren Einfluss auf den Markt

Vancodes Analyse zeigt, dass Rippels Verkäufe weniger als 1% des täglichen Marktvolumens ausmachen. Angesichts eines 24-Stunden-Volumens von über 212 Milliarden USD ist die Idee, dass Ripple den Preis durch diese Verkäufe drückt, nicht haltbar. Einflussreichere Faktoren sind der Bitcoin-Kurs, regulatorische Nachrichten und institutionelle Aktivitäten. Wenn Ripple tatsächlich versuchen würde, XRP zu dumpen, hätte der Markt bereits deutlich härter reagiert.

Schlussfolgerung: Ist Ripple tatsächlich am Dumping von XRP beteiligt?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ripple nicht am Dumping von XRP beteiligt ist. Die Freigabe von 1 Milliarde XRP jeden Monat wird von einer vom Ledger gesteuerten Plattform transparent und zeitlich befristet verwaltet. Über 80% werden wieder in Escrows gesperrt, nur 10–20% werden für operationale Zwecke oder Liquiditätsbedarfe genutzt, primär zur Unterstützung der ODL-Transaktionen. Diese Strukturen gewährleisten die Marktstabilität und machen die Behauptungen über Preismanipulationen als unbegründet.

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