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Ripple : Gesetzesentwurf definiert XRP als digitale Ware

Möglicher Wendepunkt im Ripple-Fall: Welche Auswirkungen könnte ein Treffen zwischen Garlinghouse und Trump auf den Kryptomarkt haben?

Auf Einen Blick

Rechtsstreit zwischen Ripple und SEC

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) könnte sich einem entscheidenden Wendepunkt nähern. Ripple sieht sich seit Dezember 2020 mit Vorwürfen konfrontiert, dass das Unternehmen unregistrierte Wertpapiere in Form von XRP-Token verkauft habe. Obwohl Ripple im letzten Jahr einen bedeutenden Sieg errang, als ein Gericht entschied, dass XRP selbst kein Wertpapier ist, hält die rechtliche Auseinandersetzung mit Verhandlungen über mögliche Strafen und Verzögerungen im Verfahren weiter an.

Der Ripple-Test

Ein wichtiger Update kommt von dem Krypto-Rechtsanwalt John Deaton, der berichtet, dass ein neuer Gesetzesentwurf zur Marktstruktur in den USA voraussichtlich im August verabschiedet wird. Dieses Gesetz würde klar definieren, was als digitales Wertpapier und was als digitaler Rohstoff gilt. Bei einer Annahme würde XRP in die Kategorie des digitalen Rohstoffs fallen, was die regulatorische Unsicherheit beseitigen und die Autorität der SEC über den Token offiziell beenden würde. Deaton nannte dies den “Ripple-Test”, der den jahrzehntenalten Howey-Test ablösen würde, der zur Beurteilung von Wertpapieren eingesetzt wurde. Sobald dieser Gesetzentwurf vom Kongress und dem Präsidenten der USA unterzeichnet wird, würde er klare Regeln für den gesamten Kryptomarkt festlegen.

Wichtige Frist am 16. Juni

Zusätzlich zu diesen Entwicklungen ist der 16. Juni ein entscheidendes Datum im Fall von Ripple. Ein früherer gemeinsamer Antrag der SEC und Ripple, die Strafe von 125 Millionen Dollar auf 50 Millionen Dollar zu reduzieren, wurde von Richterin Analisa Torres abgelehnt, da dieser unter der falschen Rechtsgrundlage eingereicht wurde. Beide Seiten müssen noch einen korrigierten Antrag einreichen, und wenn sie die Frist am 16. Juni versäumen, könnte der Fall an das Berufungsgericht weitergeleitet werden, was die Lösung um Monate verzögern würde.

Mögliche Begegnung zwischen Garlinghouse und Trump

Trotz des rechtlichen Hin und Hers zeigt sich Ripple-CEO Brad Garlinghouse optimistisch. In jüngsten Äußerungen sagte er, dass Ripple nun im Verfahren Vorteile habe und die SEC ihren Hauptantrag gegen den Status von XRP als Wertpapier fallengelassen habe. Ein Beitrag auf X von TheXRPGuy behauptet, Garlinghouse werde sich mit Donald Trump treffen. Diese Informationen sind jedoch noch nicht durch offizielle Quellen bestätigt. Dennoch ist es möglich, da beide bereits früher in diesem Jahr ein Treffen hatten. Als letzte Meldungen über ein Garlinghouse-Trump-Treffen im November viral gingen, erlebte XRP einen schnellen Preisanstieg und der Markt reagierte stark. Jetzt, mit neuen Gerüchten, könnte XRP wieder steigen, sollten sich diese Spekulationen bewahrheiten.

Fazit

Die kommenden Wochen sind entscheidend für Ripple und die gesamte Kryptobranche. Die Entwicklungen im rechtlichen Bereich sowie mögliche politische Begegnungen könnten weitreichende Auswirkungen auf den Markt und die zukünftige Regulierung von Kryptowährungen haben.

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