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Ripple Labs : Entscheidung beendet Rechtsstreit um XRP endgültig

Ripple-Urteil: Ein abschließender Schritt oder der Beginn neuer Herausforderungen für Investoren?

Auf Einen Blick

Ripple zieht sich zurück

Ripple Labs hat nach fast vier Jahren intensiver Rechtsstreitigkeiten die Entscheidung getroffen, die Gegenappel gegen die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) zurückzuziehen. Diese Entscheidung signalisiert möglicherweise das Ende eines der am längsten beobachteten Rechtsfälle in der Krypto-Welt. Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, gab diese Neuigkeit über X (ehemals Twitter) bekannt: „Wir schließen dieses Kapitel einmal für alle.“ Es wird auch erwartet, dass die SEC ihre Berufung fallen lässt, was dazu führen könnte, dass der Fall endgültig abgeschlossen wird.

Der Verlauf des Rechtsstreits

Die SEC hatte Ripple im Jahr 2020 verklagt und dem Unternehmen vorgeworfen, 1,3 Milliarden US-Dollar durch den Verkauf von XRP als nicht registriertes Wertpapier eingeworben zu haben. Während die Rechtsprechung XRP in der Öffentlichkeit im Jahr 2023 teilweise klärte, als ein Richter entschied, dass XRP-Verkäufe an Börsen nicht gegen Wertpapiergesetze verstoßen, stellte das gleiche Gericht fest, dass Ripple gegen die Regeln bei institutionellen Verkäufen in Höhe von 728 Millionen US-Dollar verstoßen hat.

Rechtsstatus von XRP bleibt unverändert

Trotz der Ergebnisse hinsichtlich der institutionellen Verkäufe bestätigte Ripples Chief Legal Officer, Stuart Alderoty, dass diese Entscheidung nichts an der rechtlichen Stellung von XRP ändere, die nach wie vor als „nicht ein Wertpapier“ gilt. Er versicherte, dass es bei Ripple jetzt „geschäftlich wie gewohnt“ weitergehe. Es besteht jedoch weiterhin Spannung, da die SEC bislang nicht wie Ripple ihren Fall fallen lässt. Der Rechtsexperte Fred Rispoli glaubt, dass die SEC Ripple entweder öffentlich oder privat zusichern wird, dass man frei operieren könne, was einem inoffiziellen grünen Licht für das Geschäft gleichkäme.

Optimistische, aber vorsichtige Stimmen

Trotz der positiven Stimmung warnte der ehemalige SEC-Anwalt Marc Fagel davor, Feiern abzuhalten, bevor die SEC offiziell ihre Berufung fallen lässt. Er wies darauf hin, dass die Genehmigung eines Vergleichs durch die SEC nicht automatisch bedeutet, dass die Klage beendet ist. In diesem Zusammenhang überarbeitete der XRP-Anwalt Bill Morgan seine frühere Aussage, dass die Klage „endlich vorbei“ sei.

Wichtige rechtliche Erkenntnisse bleiben bestehen

Kritiker haben in Frage gestellt, ob Ripple mit der Entscheidung zur Einigung Schuldgefühle im Hintergrund hat. Morgan betonte jedoch, dass die meisten Vereinbarungen keine Schuldzuweisungen enthalten. Besonders wichtig ist, dass das wesentliche Ergebnis das Urteil des Gerichts war, dass XRP selbst kein Wertpapier darstellt, basierend auf seiner Natur und nicht darauf, wie es verkauft wurde. Dies unterstützt die Auffassung, dass XRP eher wie eine Ware ist.

Ein Rückzug der Berufung durch die SEC könnte die Krypto-Community endlich dazu bringen, eines der bedeutendsten Rechtsdramen der Branche abzuschließen.

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