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Ripple und SEC : Gerichtsantrag senkt XRP-Strafe auf 50 Millionen

Ripple vs. SEC: Ein möglicher Wendepunkt für die Krypto-Regulierung und die Zukunft von XRP?

Ripple vs SEC: Aktuelle Entwicklungen im Rechtsstreit

Auf Einen Blick

Das letzte Anliegen von Ripple

Ripple und die SEC haben eine gemeinsame Motion eingereicht, in der sie Gerichtshof Torres bitten, die Bedingungen des endgültigen Vergleichs zu ändern. Ripple schlägt vor, die Strafsumme von 125 Millionen US-Dollar auf 50 Millionen US-Dollar zu senken und die verbleibenden 75 Millionen US-Dollar aus den treuhänderisch verwalteten Mitteln zurückzugeben. Zudem wird beantragt, dass das Verbot, das seit August 2024 Ripple an institutionellen XRP-Verkäufen hindert, aufgehoben wird.

Rechtsanwalt Bill Morgan, der die Pro-XRP-Position vertritt, äußert Bedenken, dass diese Anfrage die hohen Anforderungen des Gerichts an „außergewöhnliche Umstände“ nicht erfüllt. Laut Morgan hält dieser Antrag das Berufungsverfahren und die weiteren rechtlichen Schritte auf.

Die Anforderungen des Gerichts: Außergewöhnlich oder Praktisch?

Morgan betont, dass das Gericht mehr als nur Bequemlichkeit benötigt, um solch eine gravierende Änderung vorzunehmen. Um eine endgültige gerichtliche Anordnung zu ändern, muss der Richter „außergewöhnliche Umstände“ erkennen. Kritiker argumentieren, dass Ripple und die SEC diese Anpassung nicht hätten vornehmen müssen, da es ihre eigene Entscheidung war, insbesondere die von Ripple, mehr zu verlangen.

Ein ähnlicher Antrag wurde im Mai 2025 aufgrund unzureichender Begründungen abgelehnt. Allerdings geht der Antrag vom 12. Juni 2025 genauer auf diese Bedenken ein.

Die mögliche Entscheidung des Richters

Obwohl Morgan vermutet, dass Richter Torres der Bitte stattgeben könnte, warnt er davor, zu optimistisch zu sein. Das Gericht könnte ebenso gut ablehnen, was beide Parteien dazu zwingen würde, sich an die ursprünglichen Entscheidungen zu halten oder den Vergleich zurückzuziehen.

Am 16. Juni 2025 wird das Augenmerk auf den Termin gelegt, an dem die SEC einen Statusbericht beim U.S. Court of Appeals for the Second Circuit einreichen muss.

Bedeutung des Falls für die Krypto-Industrie

Das Ergebnis des Ripple vs. SEC Falls könnte erhebliche Auswirkungen auf die Klassifizierung und Regulierung anderer digitaler Vermögenswerte in den USA haben. Ein positiver Beschluss könnte den Preis von XRP erheblich steigern und zu einer klareren regulatorischen Situation führen, was wiederum institutionelle Investitionen anziehen könnte. Zudem könnte der Fall als Vorbild dienen, um weiteren Krypto-Unternehmen in ähnlichen rechtlichen Auseinandersetzungen zu ermutigen, Vergleiche zu suchen.

Fazit

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC bleibt von entscheidender Bedeutung nicht nur für die beiden Parteien, sondern auch für die gesamte Krypto-Industrie. Die bevorstehende Entscheidung des Gerichtes könnte als richtungsweisend angesehen werden und einen Grundstein für die zukünftige Regulierung digitaler Währungen in den USA legen.

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