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SEC beantragt $102.6 Millionen Settlement gegen Ripple: Krypto-Konflikt eskaliert

Neue Enthüllungen im Streit zwischen SEC und Ripple: Identische illegale Praktiken wie zuvor?

Eine neue Wendung im Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC hat zu neuen Anschuldigungen geführt. Die SEC wirft Ripple vor, bekannte illegale Praktiken anzuwenden, die bereits in früheren Rechtsverstößen aufgetreten sind. Diese Entwicklung könnte Auswirkungen auf das laufende Verfahren haben und möglicherweise zu weiteren rechtlichen Schritten führen.

Reaktion der SEC auf Ripple’s Schreiben bezüglich des Consent Judgment

Die jüngsten Schriftsätze von Ripple in Bezug auf das Consent Judgment haben die SEC dazu veranlasst, zu reagieren. Krypto-Experte Jack The Rippler berichtet über die Reaktion der SEC auf Twitter. Es scheint, dass die SEC eine Zahlung von 102,6 Millionen US-Dollar als mögliche Einigung vorschlägt. Dies deutet darauf hin, dass sich das Verfahren in Richtung einer außergerichtlichen Einigung bewegen könnte.

Ripple wird illegale Praktiken vorgeworfen

Der Anwalt von Ripple, Bill Morgan, gab bekannt, dass die SEC Ripple ähnliche Handlungen wie bei früheren Verstößen vorwirft. Die SEC behauptet, dass Ripple weiterhin Verkaufsmethoden anwendet, die bereits als illegal eingestuft wurden. Dies wirft erneut Fragen zum rechtlichen Status des On-Demand-Liquiditätsdienstes (ODL) von Ripple auf und verkompliziert den Rechtsstreit weiter.

Unklarheit hinsichtlich des endgültigen Urteils

Experten gehen davon aus, dass das endgültige Urteil im Fall SEC gegen Ripple Labs nicht wie zuvor angenommen im Juli gefällt wird. Die Entscheidung von Richterin Torres aus dem letzten Jahr, dass programmatische XRP-Verkäufe keine Wertpapierverträge darstellen, bleibt weiterhin ein Hauptstreitpunkt. Die fehlenden Aufzeichnungen erschweren es dem Gericht, zu entscheiden, ob die aktuellen Verkäufe gegen geltendes Recht verstoßen.

Auswirkungen auf den XRP-Kurs

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels lag der XRP-Kurs bei rund 0,4787 US-Dollar, was einem Anstieg von 0,21 % im Vergleich zum Vortag entspricht. Trotz dieser kleinen Zunahme zeigt der Kurs einen Rückgang von 4,13 % innerhalb der letzten sieben Tage. Die anhaltende rechtliche Unsicherheit und die neuen Anschuldigungen der SEC könnten sich weiterhin negativ auf den Kurs und die Stimmung der Anleger auswirken.

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Fazit

Die neuen Anschuldigungen der SEC gegen Ripple werfen Fragen zur Zukunft des Unternehmens und des XRP-Token auf. Der anhaltende Rechtsstreit und die unklare rechtliche Lage sorgen für Unsicherheit in der Kryptowährungsbranche. Die Entwicklung des Falls wird von Experten und Investoren genau beobachtet, da sie potenziell weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob eine Einigung zwischen Ripple und der SEC erzielt werden kann.

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