Auf Einen Blick
- Die SEC hat die Untersuchung gegen Robinhoods Krypto-Abteilung eingestellt.
- Ähnliche Entscheidungen wurden auch für Coinbase und Binance getroffen.
- Der Fall von Ripple bleibt jedoch weiterhin offen und könnte langwierig sein.
Die SEC stellt die Untersuchung ein
In einer unerwarteten Wendung gab Robinhood bekannt, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) entschieden hat, ihre Untersuchung gegen die Krypto-Abteilung der Handels-App einzustellen. Dieses Ereignis folgt auf eine Reihe ähnlicher Entscheidungen der SEC in Bezug auf andere namhafte Krypto-Unternehmen.
Wandelnde Haltung der SEC gegenüber Krypto-Fällen
Die Entscheidung fällt in eine Zeit bedeutender Veränderungen im Handeln der SEC gegenüber der Kryptowährungsbranche. Vor kurzem stellte die SEC auch ihren Fall gegen Coinbase ein, während sie sogar die rechtlichen Schritte gegen Binance, einen weiteren Giganten im Krypto-Bereich, pausierte. Diese Entwicklungen bilden einen markanten Kontrast zu den früheren, aggressiveren Haltungen des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, der zuvor zahlreiche Krypto-Firmen ins Visier genommen hatte.
Zukünftige rechtliche Schritte gegen andere Krypto-Unternehmen
Mit der Einstellung des Robinhood-Falles wächst die Spekulation, dass die SEC möglicherweise auch die Verfahren gegen andere Unternehmen wie Kraken, Uniswap und Gemini ablegen könnte. Diese Firmen haben bereits Wells Notices erhalten, die mögliche rechtliche Handlungen andeuten. Experten aus der Branche glauben nun, dass auch diese Fälle bald fallengelassen werden könnten. Metalawman kommentierte auf Twitter die Entwicklungen und deutete darauf hin, dass die Entscheidung der SEC, die Untersuchung gegen Robinhood einzustellen, auf ein mögliches Umdenken hinweist, wonach die meisten Krypto-Token nicht als Wertpapiere gelten.
Der Fall Ripple bleibt problematisch
Obwohl viele auf positivere Nachrichten hoffen, bleibt der laufende Fall gegen Ripple ein zentraler Punkt. Metalawman wies darauf hin, dass Ripple das einzige aktive Krypto-Verfahren mit einem endgültigen Urteil ist. Das bedeutet, dass die SEC und die juristischen Teams von Ripple eine Lösung hinsichtlich des Urteils und der dafür als Sicherheit hinterlegten Fonds aushandeln müssen. Aufgrund der Komplexität der Situation wird erwartet, dass diese Verhandlungen Zeit in Anspruch nehmen werden, wodurch der Fall Ripple zuletzt auf der Liste möglicher Abweisungen steht.
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