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SEC : Kommentar öffnet Weg für Freiheit von XRP-Selbstverwahrung

Neue Perspektiven für Kryptowährungen: Welche Auswirkungen haben die Worte des SEC-Vorsitzenden auf Ripple und die Selbstverwahrung?

Auf Einen Blick

Ein offenerer Ansatz zur Selbstverwahrung

Paul Atkins, der Vorsitzende der SEC, hat kürzlich bei einer Podiumsdiskussion, die im Rahmen der letzten Sitzung der Crypto Task Force mit dem Titel „DeFi und der amerikanische Geist“ stattfand, seine Sicht auf die Krypto-Regulierung gewertet. Atkins hat angedeutet, dass die Agentur einen weniger feindlichen Ansatz verfolgt, was einen bedeutsamen Kurswechsel darstellt. „Das Recht auf Selbstverwahrung des eigenen Privatvermögens ist ein grundlegender amerikanischer Wert, der nicht verschwinden sollte, wenn man sich im Internet bewegt“, erklärte er.

Regulatorische Herausforderungen und die XRP-Debatte

Atkins‘ Aussagen haben eine neue Diskussion über die geltenden regulatorischen Maßnahmen ausgelöst, insbesondere in Bezug auf den langwierigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC über den XRP-Token. Während einige Nutzer auf sozialen Medien die veränderte Haltung der SEC begrüßten, hob ein Nutzer die Frage hervor: „Was ist mit dem Recht von Ripple, sich schnell von der unethischen Kontrolle der SEC zu befreien?“. In Reaktion darauf erklärte der ehemalige SEC-Mitarbeiter Marc Fagel, dass Ripple nicht unfair behandelt werde, da sie gegen das Gesetz verstoßen hätten, was zu einer Strafe von 125 Millionen Dollar führte.

Nächste Schritte im Ripple-Fall

Der Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple steht kurz vor einem entscheidenden Urteil. Die Frist für die SEC, einen Statusbericht zum Fortschritt des Vergleichs beim Second Circuit einzureichen, endet am 16. Juni. Der Blick richtet sich nun auf Richterin Torres und den Second Circuit. Sollte das Gericht dem Antrag auf Überweisung des Falls stattgeben, kann das endgültige Urteil erlassen werden, was die einstweilige Verfügung aufheben und den Fall formell beenden würde.

Atkins‘ Kommentare fallen in eine Zeit, in der der Kongress über Krypto-Gesetzesentwürfe debattiert, die möglicherweise die Selbstverwahrung einschränken könnten. Seine klare Haltung zur persönlichen Krypto-Verwahrung könnte es den Gesetzgebern erschweren, diese vollständig zu verbieten. „Wir sollten der Zukunft nicht automatisch mit Angst begegnen“, erklärte er.

Schlussfolgerung

Atkins‘ aufgeschlossenere Haltung zur Selbstverwahrung könnte sowohl die Debatte um die Regulierung als auch den Rechtsstreit mit Ripple entscheidend beeinflussen. Das bevorstehende Urteil und die laufenden Diskussionen im Kongress werden zeigen, wie sich das regulatorische Umfeld für Krypto-Assets weiterentwickeln wird.

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