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SEC mildert Strafe für Ripple auf 103 Mio. USD – Neue Einigung in XRP Fall angedeutet

Die SEC lockert die Geldstrafe - Sind Ripples Argumente manipulativ?

Im Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC um die Kryptowährung XRP gibt es positive Entwicklungen. Die SEC hat kürzlich angekündigt, die geforderte Strafe von zunächst zwei Milliarden US-Dollar auf 103 Millionen US-Dollar zu senken. Diese Entscheidung kommt nachdem Ripple sich gegen die ursprünglich geforderte Geldstrafe gewehrt und stattdessen ein Strafmaß von nur zehn Millionen US-Dollar vorgeschlagen hatte.

Die SEC behauptet, dass die Argumente, die Ripple vor Gericht vorgebracht hat, manipulativ seien. Ripple hatte argumentiert, dass die von der SEC geforderte Strafe ungerechtfertigt hoch sei und verwies auf eine kürzliche Einigung zwischen der SEC und Terraform Labs (TFL) über eine Strafe in Höhe von insgesamt 4,47 Milliarden US-Dollar. Die SEC reagierte darauf hin und reduzierte die geforderte Strafe drastisch.

Die Einigung zwischen der SEC und TFL stellte einen Präzedenzfall dar, da TFL, der Entwickler der Kryptowährung Terra (LUNA), sich aufgrund des Kollapses des Terra-Ökosystems als insolvent erwies. Die Strafe lag bei rund 13,5 Prozent des Umsatzes, den TFL erzielt hatte, was die SEC als angemessen ansah. Im Vergleich dazu betrug der Umsatz von Ripple, der von einem Gericht als illegal eingestuft wurde, nur 876 Millionen US-Dollar, was zu Diskrepanzen in den Argumenten zwischen den beiden Parteien führte.

Die SEC behauptet, dass Ripple bewusst Fakten verdrehe, um eine geringere Strafe zu erreichen. Die Anwälte von Ripple hingegen betonen, dass die geforderte Strafe von nur zehn Millionen US-Dollar angemessen sei und dass eine Einigung zwischen den beiden Parteien in naher Zukunft erwartet werde.

Experten deuten die Entscheidung der SEC, die Strafe zu reduzieren, als positives Signal für den XRP-Kurs. Dies könnte dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger in die Kryptowährung zu stärken und die Stabilität des Marktes zu fördern.

Insgesamt scheint sich der Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der SEC in eine Richtung zu bewegen, die auf eine mögliche Einigung hindeutet. Die Diskussionen und Verhandlungen zwischen den beiden Parteien werden fortgesetzt, während die Ripple-Nutzer und die Investoren gespannt darauf warten, wie sich diese Entwicklung auf den Markt und den Kurs von XRP auswirken wird.

Es bleibt daher abzuwarten, wie der Fall weiterhin voranschreiten wird und ob es zu einer endgültigen Einigung kommen wird, die sowohl die Interessen von Ripple Labs als auch der SEC berücksichtigt. In der Zwischenzeit können Anleger weiterhin XRP über AnyCoin handeln und von exklusiven Angeboten profitieren, die den Handel mit Kryptowährungen attraktiver machen.

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