Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat sich kürzlich zu den regulatorischen Entwicklungen bezüglich XRP geäußert. Dies geschah vor dem Hintergrund der bevorstehenden Einführung eines Stablecoins durch Ripple, was die Bedeutung seiner Aussagen zusätzlich betont. In einem Gespräch mit Michael Arrington von Arrington Capital betonte Garlinghouse, dass sowohl XRP als auch Ethereum nicht als Wertpapiere betrachtet werden sollten. Diese Erklärung ist entscheidend, da Ripple sich auf die Einführung seines Stablecoins vorbereitet und seine Position in einem komplexen regulatorischen Umfeld bekräftigt.
Garlinghouse betonte weiterhin die vollständige Unterstützung von Ripple für XRP und wies darauf hin, dass diejenigen, die daran zweifeln, den Kern der Bemühungen des Unternehmens verfehlen. Obwohl XRP durch ein Gerichtsurteil als kein Wertpapier eingestuft wurde, gab es dennoch Hinweise auf nicht registrierte Wertpapierverkäufe im institutionellen Bereich. Gleichzeitig stehen auch Ethereum Herausforderungen bevor, da Consensys die SEC verklagt hat, um möglichen Anschuldigungen im Zusammenhang mit Ethereum als nicht registriertes Wertpapier entgegenzuwirken.
Ripple arbeitet aktiv an der Weiterentwicklung seines XRP-Ledger-Ökosystems und hat Innovationen wie den bevorstehenden Stablecoin sowie Fortschritte bei automatisierten Market Makern und Kreditprotokollen angekündigt. Die Einführung des Stablecoins, der durch US-Dollar-Einlagen und kurzfristige Staatsanleihen gedeckt ist, zielt auf Institutionen ab, die digitale Vermögenswerte nicht direkt nutzen können, aber den XRP-Ledger nutzen möchten. Die Ripple-Community wartet gespannt auf weitere Details zu diesem Thema, die voraussichtlich auf der XRPL Apex-Veranstaltung in Amsterdam bekannt gegeben werden.