Russland angeklagte GPS-Störungen alarmieren baltische Minister
Die baltischen Minister haben vor der ernsthaften Gefahr gewarnt, dass die jüngsten GPS-Störungen, die Russland zugeschrieben werden, zu einer schwerwiegenden Flugzeugkatastrophe führen könnten. Die Warnung kam, nachdem zwei finnische Flüge aufgrund von Navigationsproblemen umkehren mussten. Diese Ereignisse haben die Außenminister von Estland, Lettland und Litauen veranlasst, separat vor den steigenden GPS-Störungen im Ostseeraum zu warnen.
Es wird berichtet, dass zwei Finnair-Flüge gezwungen waren, umzukehren und sicher in Finnland zu landen, nachdem sie während des Fluges mit technischen Schwierigkeiten konfrontiert waren. Die Minister warnten eindringlich vor den steigenden Risiken, die durch diese Störungen verursacht wurden, und betonten die potenziellen Auswirkungen auf die Sicherheit des internationalen Flugverkehrs.
Die russische Beteiligung an diesen Vorfällen wurde angesprochen, obwohl keine offizielle Anerkennung vorliegt. Dennoch wird vermutet, dass Russland die Signale sowohl vom Festland als auch von der Exklave Kaliningrad aus gestört hat. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von zivilen und maritimen Navigationsanwendungen in der Region aufgeworfen.
Experten weisen darauf hin, dass die Störung von GPS-Signalen mit vergleichsweise einfachen Mitteln durchgeführt werden kann, was die potenzielle Gefahr für den Flugverkehr erheblich erhöht. Die baltischen Beamten sind im Gespräch mit internationalen Verbündeten, um Maßnahmen zu ergreifen und auf Russland Druck auszuüben, um die Sicherheit des Luftverkehrs in der Region zu gewährleisten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird, während die Diskussionen und Maßnahmen zur Bewältigung der GPS-Störungen und ihrer potenziellen Folgen fortgesetzt werden.
