Sambia fordert den Abschluss der Umschuldungsverhandlungen von China und anderen Gläubigern
Sambias Präsident Hakainde Hichilema hat China und die anderen Gläubiger des bankrotten Landes aufgefordert, den Patt um die Umschuldung in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar zu beenden. Er bezeichnete die Verzögerung als „ein Armutszeugnis“ für die Glaubwürdigkeit des globalen Systems.
Die Problematik der Schuldenkrise
Sambia steht für das Scheitern des gemeinsamen Rahmenwerks der G20, das Lösungen für Schuldenkrisen in armen Ländern beschleunigen soll. Die zähen Verhandlungen zwischen Peking und Washington erschweren die Umstrukturierung der Staatsschulden zusätzlich.
Dringendkeit der Situation
Hichilema betonte, dass ein Schuldenabkommen für Sambia längst überfällig sei. Besonders nach den schlechten Ernten und der gedrosselten Wasserkraft sei die Dringlichkeit gestiegen.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Die Unfähigkeit der Gläubiger, sich auf einen Schuldenerlass zu einigen, zeigt die Defizite im aktuellen System auf. Sambia benötigt dringend eine Lösung, um das IWF-Rettungspaket in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar fortzusetzen und die Finanzströme wiederzubeleben.
Appell an die Gläubiger
Hichilema betont die Notwendigkeit der Unterstützung durch offizielle und private Gläubiger, um eine Einigung zu erzielen. Er ruft dazu auf, die Verhandlungen schnellstmöglich abzuschließen, um Sambias wirtschaftliche Erholung nicht zu gefährden.
Fazit
Sambias Präsident Hichilema drängt darauf, dass China und andere Gläubiger ihre Differenzen beilegen und eine Umschuldung für das Land ermöglichen. Die Situation in Sambia ist dringlich, und eine schnelle Lösung ist entscheidend für die wirtschaftliche Zukunft des Landes.