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Stripe und Coinbase bündeln Kräfte für weltweite Krypto-Zahlungen

Die revolutionäre Partnerschaft von Stripe und Coinbase: Neuer Schwung für Kryptowährungen und Finanzinfrastruktur

Stripe und Coinbase haben kürzlich eine Partnerschaft bekannt gegeben, die darauf abzielt, die weltweite Verbreitung von Kryptowährungen zu fördern und eine schnellere sowie kostengünstigere Finanzinfrastruktur bereitzustellen. Diese Zusammenarbeit, wie in einem aktuellen Blog-Beitrag von Coinbase vom 27. Juni erklärt, soll sowohl Unternehmen als auch Verbraucher auf der ganzen Welt unterstützen.

Ein wesentlicher Schritt dieser Partnerschaft ist die Integration von Stripe USDC in das Krypto-Auszahlungsprodukt von Base. Dies ermöglicht es den Plattformen von Stripe, schnelle und kostengünstige Geldtransfers in über 150 Länder durchzuführen. Darüber hinaus wird Stripe auch USDC in seine Fiat-zu-Krypto-On-Rampe integrieren, was es den Kunden in den USA ermöglicht, Fiat-Geld schnell in Kryptowährungen umzuwandeln.

Eine weitere wichtige Initiative im Rahmen dieser Kooperation ist die Integration der Fiat-zu-Krypto-On-Rampe von Stripe in die Coinbase Wallet. Diese Integration ermöglicht es den Nutzern, Kryptowährungen sofort mit Kreditkarten und Apple Pay zu kaufen. Durch die Unterstützung von Base erhalten die weltweiten Nutzer von Stripe Zugang zu schnelleren und kostengünstigeren Geldtransfers.

Stripe hatte im April angekündigt, Krypto-Zahlungen wieder einzuführen, nachdem das Unternehmen diese 2018 aus Mangel an Nachfrage eingestellt hatte. Johnny Collison, der Mitbegründer von Stripe, betonte damals, dass die Erfahrung mit Krypto-Zahlungen vor einigen Jahren nicht optimal war. Jedoch hat sich die Situation seitdem deutlich verbessert, mit gesteigerten Transaktionsgeschwindigkeiten, gesunkenen Gebühren und stabileren Stablecoins.

Die Akzeptanz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel gewinnt bei Unternehmen aus verschiedenen Branchen an Bedeutung. Während sich der Handel mit digitalen Vermögenswerten weiterentwickelt, diversifiziert auch Coinbase seine Einnahmequellen. Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal etwa ein Drittel seines Umsatzes aus nicht-handelsbezogenen Quellen, darunter Erlöse aus USDC-Stablecoin und der Base-Blockchain. Diese Diversifizierung reflektiert die Anpassung an sich verändernde Marktbedingungen und unterstreicht die Bedeutung alternativer Einnahmequellen in der dynamischen Welt der Kryptowährungen.

Insgesamt ist die Partnerschaft zwischen Stripe und Coinbase ein bedeutender Schritt zur Förderung der Verbreitung von Kryptowährungen auf globaler Ebene. Durch die Integration von USDC in verschiedene Zahlungssysteme und Infrastrukturen wird die Nutzung von Kryptowährungen für Verbraucher und Unternehmen immer attraktiver. Diese Zusammenarbeit ist ein weiteres Zeichen für die steigende Akzeptanz und Relevanz von digitalen Assets und bietet einen Vorgeschmack auf die Zukunft des Finanzwesens.

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