kucoin

Tim Scott präsentiert Fortschritte bei wichtigen Krypto-Gesetzen in den USA

"Neue Gesetzesinitiativen im Kryptobereich: Ein Blick auf die Entwicklungen und Herausforderungen der digitalen Vermögenswerte in den ersten 100 Tagen von Tim Scott als Vorsitzender des Bankenausschusses."

Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen spiegeln nicht nur technologische Fortschritte wider, sondern auch einen bedeutenden politischen Wandel. In den ersten Monaten seiner Amtszeit als Vorsitzender des Bankenausschusses des Senats hat der Senator von South Carolina, Tim Scott, zwei maßgebliche Gesetzentwürfe zur Regulierung von digitalen Vermögenswerten vorangetrieben, die bereits in der politischen Diskussion stehen.

Der GENIUS Act: Ein Baustein für stabile digitale Währungen

Der GENIUS Act hat sich als kommerzieller Eckpfeiler für die zukünftige Nutzung von Stablecoins etabliert. Durch einen bipartisanschen Beschluss von 18 zu 6 Stimmen im Ausschuss wurde der Gesetzesentwurf angenommen, der einen Rahmen für die Regelung von Stablecoins auf bundesstaatlicher Ebene schaffen soll. Die Vorschrift verlangt, dass Stablecoins vollständig durch liquide Vermögenswerte gedeckt sind und untersagt es den Emittenten, Kredite zu gewähren.

Der FIRM Act: Schutz für Krypto-Unternehmen

Der FIRM Act umfasst wichtige Bestimmungen, die verhindern sollen, dass Banken aufgrund von Reputationsbedenken unter Druck gesetzt werden, ihre Dienstleistungen für Krypto-Firmen einzustellen. Dieses Thema, auch als “Debanking” bekannt, hat in der politischen Arena zunehmend an Brisanz gewonnen, da Republikaner die Regulierungsmaßnahmen der Biden-Administration kritisieren und eine politische Waffe in diesem Kontext vermuten.

Ein versprechen für eine innovative Zukunft

In einem Interview mit Fox News Digital hat Tim Scott seinen Wunsch geäußert, innerhalb der ersten 100 Tage seiner Amtszeit den Fortschritt in der Krypto-Gesetzgebung zu beschleunigen. “Wir müssen innovieren, bevor wir regulieren”, erklärte Scott und betonte die Notwendigkeit für die USA, ihre führende Rolle in der globalen Wirtschaft zu behaupten. Diese Gesetzesentwürfe könnten entscheidend dazu beitragen, klare Regeln für digitale Vermögenswerte zu etablieren und potenzielle barrieren abzubauen.

Politische Unterstützung und Widerstand

Obwohl die Genehmigung des GENIUS Act sowohl von Republikanern als auch von einigen Demokraten unterstützt wurde, gibt es auch Widerstand, insbesondere von Senatorin Elizabeth Warren, die Bedenken hinsichtlich des Verbraucherschutzes äußerte. Ihre Kritik richtet sich gegen die Möglichkeit, dass große Technologieunternehmen ihre eigenen Währungen etablieren könnten, was den Wettbewerb weiterhin beeinflussen könnte.

Krypto-Markt: Aktuelle Entwicklungen

Die Gesetzesentwürfe stehen lediglich einem vollständigen Votum des Senats bevor, jedoch äußerte Scott Zuversicht, dass die Fortschritte der letzten Monate zeigen, dass die Republikaner entschlossen sind, die Weichen für eine transparente Krypto-Regulierung zu stellen. “Versprechen gemacht, Versprechen gehalten”, erklärte Scott und sieht die Entwicklungen als klaren Hinweis auf den Willen seiner Partei, die richtungsweisenden Maßnahmen in der digitalen Finanzwelt voranzutreiben.

Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

Die mobile Version verlassen