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Trump sagt in einer düsteren Rede, dass er ein „Dissident“ sei, der von Schlägern belagert werde

Donald Trump bezeichnet sich als politischen Dissidenten

Am Samstag trat Donald Trump bei der Conservative Political Action Conference in Maryland auf und bezeichnete sich selbst als “politischen Dissidenten”. Er rief die Wähler dystopisch dazu auf, seine Rückkehr ins Weiße Haus zu unterstützen. Dort erzählte er von seiner Verfolgung durch das US-Justizsystem und kritisierte hauptsächlich Joe Biden sowie angeblich “verrückte” Staatsanwälte.

Opferrolle und politische Pläne

Mit Blick auf die 91 gegen ihn eingereichten Strafanzeigen spielte Trump seine Opferrolle aus und gab bekannt, seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 anzustreben. Er verwies auf Alexej Nawalny, den russischen Oppositionsführer, der kürzlich im Gefängnis verstarb. Trump betonte, dass er als stolzer politischer Dissident vor der Menge stehe und sich nicht den vermeintlichen Tyrannen ergeben werde.

CPAC als Trump-Festival

Die Conservative Political Action Conference wurde von Trump und seinen Verbündeten dominiert, die apokalyptische Szenarien über die aktuellen Zustände in den USA präsentierten. Themen wie Inflation, Einwanderung und Forderungen nach einem Ende des Globalismus bestimmten die Diskussionen. Trump erinnerte seine Anhänger an seine Warnungen vor den Folgen einer Biden-Präsidentschaft und erntete Beifall.

Kontroversen und Provokationen

In seiner Rede bediente sich Trump erneut provokativer Rhetorik, indem er behauptete, bei schwarzen Wählern Anklang zu finden. Diese Aussagen stießen auf scharfe Kritik seitens der Biden-Kampagne und wurden als rassistisch und beleidigend empfunden. Trumps mögliche strategische Kalkulation, seine juristischen Probleme politisch zu instrumentalisieren, scheint aufzugehen.

Unterstützung und Kritik

Auch einige potenzielle Vizepräsidentschaftskandidaten wie Kristi Noem und Elise Stefanik äußerten sich zugunsten von Trump. Die Zustimmung für den ehemaligen Präsidenten war unter den Anwesenden fast einhellig, während Kritiker wie Nikki Haley eine Rückkehr zur Normalität in der republikanischen Politik forderten.

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Internationale Unterstützung und Kontroversen

Neben nationalen Unterstützern waren auch internationale Politiker wie der Präsident von Argentinien, Nayib Bukele aus El Salvador und die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss beim CPAC vertreten. Diskussionen über die Ukraine-Hilfe und Trumps Aussagen zur NATO sorgten für wenig Einigkeit im Publikum.

Insgesamt prägte Trumps Auftritt auf der Conservative Political Action Conference erneut die politische Debatte und spaltete die Gemüter zwischen Unterstützern und Kritikern. Die Interessen an seiner politischen Zukunft und möglichen strategischen Schachzügen bleiben weiterhin im Fokus.

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