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Über 200.000 Chilenen haben sich für World ID angemeldet

Worldcoin (WLD) verzeichnet große Anmeldungen für das World ID in Chile

Worldcoin (WLD) hat kürzlich bekannt gegeben, dass sich über 200.000 Personen in Chile für World ID angemeldet haben. Dieses Projekt, das von Sam Altman, dem CEO von OpenAI, mitbegründet wurde, steht jedoch aufgrund von Bedenken bezüglich der Datenerfassung und des Datenschutzes im Rampenlicht.

Bemerkenswerte Anmeldungszahlen in Chile

Am 24. September gab Worldcoin (WLD) bekannt, dass sich mehr als 200.000 Chilenen erfolgreich für die World ID angemeldet und die Verifizierung abgeschlossen haben. Dieses digitale Identitätsprotokoll hat damit bereits 1% der chilenischen Bevölkerung erreicht, was etwa 19,5 Millionen Menschen entspricht.

Aufgrund dieser wachsenden Nachfrage in Chile hat Tools for Humanity, eine Entwicklergruppe, die bei der Entwicklung und Einführung von Worldcoin mitwirkt, biometrische Bildgebungssysteme (Orbs) an zwei weiteren Standorten in Chile installiert. Neben der Hauptstadt Santiago können die Augen-Scanner nun auch in den Städten Vina del Mar und Concepcion genutzt werden.

Eine behördliche Prüfung steht bevor

Die steigende Anzahl von Anmeldungen für World ID wird von vielen Menschen damit begründet, dass sie kostenlose WLD-Münzen erhalten. Laut Angaben auf der Website des Projekts wurden bereits die Augäpfel von über 2,3 Millionen Menschen gescannt. Sam Altman und sein Team behaupten, dass World ID eine digitale Identität ist, die Menschen ermöglicht, online nachzuweisen, dass sie menschlich sind. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Identitätsnachweise in einer zunehmend von KI geprägten Welt zu ermöglichen.

Allerdings haben Datenschutzbehörden und -gruppen in verschiedenen Ländern Bedenken geäußert, was die Datenerfassung durch Worldcoin betrifft. Länder wie Argentinien, Frankreich, Kenia, Nigeria, das Vereinigte Königreich und Deutschland haben daher verschiedene regulatorische Maßnahmen ergriffen, um mehr Klarheit über den Umgang mit den biometrischen Daten, die von Worldcoin erfasst werden, zu erhalten.

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Parlamentarische Untersuchung in Kenia

Kenia hat im August die Aktivitäten von Worldcoin gestoppt und eine parlamentarische Untersuchung eingeleitet, nachdem Tausende von Menschen in die Hauptstadt Nairobi strömten, um ihre Augen scannen zu lassen und im Gegenzug WLD-Token zu erhalten. Alex Blania, Mitbegründer von Worldcoin, wird vor dem Ad-hoc-Komitee aussagen müssen.

Laut einem Bericht der Daily Nation wurden die führenden Manager des Projekts in Kenia vorübergehend festgenommen, jedoch wieder freigelassen, nachdem angeblich US-Behörden eingegriffen hatten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die behördlichen Prüfungen und die daraus resultierenden Bedenken auf Worldcoin (WLD) und das World ID Projekt auswirken werden. Die Öffentlichkeit und Interessenvertreter werden genau beobachten, wie mit den erfassten biometrischen Daten umgegangen wird und ob diese Technologie den Datenschutznormen entspricht.


*Dieser Artikel bezieht sich auf einen aktuellen Nachrichtenartikel und gibt die darin enthaltenen Informationen wieder. Die im Artikel zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Behauptungen gehören nicht zwangsläufig zum Repertoire oder zur Meinung des Verfassers.

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