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UFC muss zeigen, dass es für die Hauptsendezeit bereit ist

Hintergrund des Rechtsstreits im Mixed Martial Arts (MMA)

Der Rechtsstreit zwischen den Mixed Martial Arts (MMA)-Kämpfern und der Ultimate Fighting Championship (UFC) hat in den letzten Jahren für Aufsehen gesorgt. Die Klage wurde erhoben, weil die Kämpfer behaupteten, dass die UFC ein illegales Monopson betreibe. Dies bedeutete, dass die UFC den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt des Sports einschränkte, da die Kämpfer vertraglich nur an von der UFC organisierten Veranstaltungen teilnehmen durften. Dies führte dazu, dass die Kämpfer angemessene und marktgerechte Löhne verwehrt wurden, was sie insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar kostete.

Einigung vor Gerichtstermin

Anstatt vor Gericht zu gehen, entschied sich die UFC zu einer außergerichtlichen Einigung und zahlte 335 Millionen US-Dollar, um die Fälle beizulegen. Dies geschah vor dem angesetzten Prozesstermin im April, um potenzielle Schäden in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar zu vermeiden. Obwohl die Einigung teuer war, war es für die UFC eine sinnvolle Entscheidung, frühzeitig eine Lösung zu finden.

Aktuelle Entwicklungen bei UFC und WWE

Die UFC, die früher von Investoren wie KKR und Endeavour unterstützt wurde, hat in letzter Zeit negative Schlagzeilen gemacht. Nachdem sie von Endeavour abgespalten wurde, fusionierte sie mit der Profi-Wrestling-Liga WWE zu einem Wert von 21 Milliarden US-Dollar. Die Aktien von TKO, dem daraus entstandenen Unternehmen, sind seitdem um fast 15 Prozent gefallen.

Herausforderungen für TKO als eigenständiges Unternehmen

Vince McMahon, der Gründer von WWE, verließ den Vorstand des fusionierten Unternehmens TKO Group, nachdem Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen ihn erhoben wurden. Derzeit hat TKO einen Unternehmenswert von 18 Milliarden US-Dollar und hat kürzlich einen lukrativen Medienrechtevertrag mit Netflix über 5 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Die Zukunft von TKO als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen bleibt jedoch ungewiss.

Siehe auch  Cosmin Mesenschi von FirstByte Media darüber, wie CryptoGamble.tips der Krypto-Community hilft

Ausblick für TKO

TKO wird mit dem 15-fachen seines prognostizierten Ebitda für 2024 gehandelt. Die Vergleichszahlung von 335 Millionen US-Dollar soll in Raten erfolgen und steuerlich absetzbar sein, was die finanzielle Belastung des Unternehmens verringert. Als Anbieter einzigartiger Inhalte in der Medien- und Unterhaltungsbranche sollte TKO gut positioniert sein, um den sich wandelnden Marktbedingungen standzuhalten. Es bleibt abzuwarten, ob TKO seinen Platz in der Profisportlandschaft behaupten und zu einer professionell geführten Organisation aufsteigen kann.

Für weitere Informationen oder Anfragen kontaktieren Sie bitte sujeet.indap@ft.com.

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