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US-Investoren werden bei Zinssenkungen im Jahr 2024 vorsichtiger als die Fed

US-Investoren vorsichtiger bei Erwartung von Zinssenkungen

Die aktuelle Einschätzung der US-Investoren

US-Investoren sind vorsichtiger geworden, wenn es um die Erwartung von Zinssenkungen durch die Federal Reserve geht. Sie gehen davon aus, dass die Zentralbank in diesem Jahr weniger als dreimal die Zinsen senken könnte. Die Swap-Märkte haben lediglich Kürzungen um 0,68 Prozentpunkte bis Dezember eingepreist, was weniger ist als die von der Fed prognostizierten 0,75 Prozentpunkte.

Rücknahme von Erwartungen von Zinssenkungen

Die Erwartungen von Händlern über den Zeitpunkt von Zinssenkungen wurden ebenfalls zurückgenommen. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juni wird auf etwa 63 Prozent geschätzt. Dieser Rückzug basiert auf neuen Daten, die darauf hinweisen, dass die Wirtschaft weiter wächst und die Inflation stabil bleibt.

Signal der Federal Reserve

Die Federal Reserve hat signalisiert, dass sie ihren Leitzins um drei Viertelpunkte senken wird. Bis zur März-Sitzung der Fed waren die Erwartungen der Märkte auf weitere Zinssenkungen gerichtet. Die Derivatemärkte haben im Januar sogar sechs bis sieben Zinssenkungen eingepreist.

Marktreaktion

Die aktuelle Entwicklung der Renditen hat zu einem Rückgang der Aktien geführt. Der S&P 500 verlor 0,8 Prozent und der Nasdaq Composite fiel um 1,3 Prozent. Auch die Händler in Europa haben ihre Erwartungen an Zinssenkungen in den letzten Wochen zurückgenommen.

Entwicklung in Europa

Die Märkte in Europa rechnen in diesem Jahr mit Zinssenkungen seitens der Bank of England um 0,68 Prozentpunkte und seitens der Europäischen Zentralbank um 0,90 Prozentpunkte. Auch die Benchmark-Kreditkosten im Vereinigten Königreich sind angestiegen, nachdem offizielle Zahlen eine unerwartete Rückkehr der Produktionsaktivität auf den Wachstumspfad zeigten.

Fazit

Die Unsicherheit bezüglich der Zinssenkungen und die Reaktion der Märkte auf die aktuellen Daten zeigen die Herausforderungen, vor denen Investoren weltweit stehen. Die Entwicklung der Zinsen und Wirtschaftsdaten bleibt daher weiterhin ein zentrales Thema für die Finanzmärkte.

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