US-Republikaner fordern, dass McKinsey von Bundesverträgen ausgeschlossen wird

Republikanische Gesetzgeber fordern McKinsey-Verbot in den USA

Hintergrund

Führende republikanische Gesetzgeber haben gefordert, dass McKinsey die Sicherung von Bundesverträgen in den USA verboten wird, nachdem bekannt wurde, dass eine von der Beratungsfirma geführte Denkfabrik der chinesischen Zentralregierung politische Empfehlungen gegeben hatte.

Kontroverse um McKinsey

Marco Rubio und Michael McCaul sagten, McKinsey habe die Sicherheit der USA untergraben, indem die Denkfabrik bei der Entwicklung von Pekings 13. Fünfjahresplan im Jahr 2015 geholfen hat. Dies führte zu Anspannungen zwischen China und den USA.

Reaktion und Vorwürfe

McCaul bezeichnete die Unterstützung der Kommunistischen Partei Chinas durch McKinsey als schockierend und forderte ein Verbot für Unternehmen, die die Interessen der USA gefährden.

McKinseys Verteidigung

McKinsey weist die Vorwürfe zurück und betont, dass die Denkfabrik eine separate Einheit war, die nicht im Auftrag der chinesischen Regierung gearbeitet hat. Der globale geschäftsführende Gesellschafter von McKinsey betonte, keine direkten Verbindungen zur chinesischen Regierung zu haben.

Politische Reaktionen

Politiker wie Rubio und Hawley fordern ein Verbot für McKinsey, Bundesaufträge zu erhalten, während der demokratische China-Ausschuss des Repräsentantenhauses eine Untersuchung ankündigte.

McKinseys US-Bundesaufträge

McKinsey hat seit 2008 Bundesaufträge im Wert von einer Milliarde US-Dollar erhalten, wobei das Pentagon der größte Kunde ist. Trotz Kontroversen um Interessenkonflikte und Ausschlüsse von Regierungsbehörden bleibt McKinsey ein wichtiger Akteur im Bundesgeschäft.

Ausblick

Der Druck auf US-Unternehmen, die in China tätig sind, nimmt zu, da der Kongress intensivere Prüfungen durchführt. Vor allem im Hinblick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA könnten weitere Konflikte zwischen den beiden Ländern entstehen.

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