Die Biden-Regierung hat beschlossen, die Ausfuhr-Lizenzen für Intel und Qualcomm zu widerrufen, dies wird es den beiden Unternehmen untersagen, Huawei mit Halbleitern zu beliefern. Durch diese Maßnahme soll der Druck auf das chinesische Telekommunikationsunternehmen erhöht werden. Die Auswirkungen dieser Entscheidung erstrecken sich auf die Versorgung mit Chips für Huaweis Laptops und Mobiltelefone, wobei spezielle Exportlizenzen für Huawei widerrufen wurden, ohne jedoch die betroffenen US-Unternehmen zu benennen.
Für die Biden-Regierung steht die nationale Sicherheit im Vordergrund, und Exportkontrollen werden regelmäßig überprüft, um die besten Interessen des Landes zu schützen. Die Handelsabteilung hat bisher keine detaillierten Informationen über die widerrufenen Lizenzen preisgegeben. Washington hat strenge Beschränkungen für den Verkauf amerikanischer Technologie an Huawei eingeführt – ein Schritt, der in erster Linie von republikanischen Gesetzgebern unterstützt wird, um den chinesischen Konzern anzugehen. Huawei hat stets Vorwürfe bezüglich Cyberspionage bestritten.
Frühere Beobachtungen zeigen, dass Huawei trotz Exportbeschränkungen weiterhin fortschrittliche Chips entwickeln konnte, was zur Besorgnis in den USA beigetragen hat. Die Einführung des Mate 60 Pro Smartphones mit einem hochmodernen Chip hat Experten beeindruckt. Forderungen von republikanischen Politikern wie Marco Rubio und Elise Stefanik haben dazu geführt, dass das Handelsministerium nun strengere Maßnahmen gegen Huawei ergreift.
Die US-Regierung hat Verbündete in Europa und Asien aufgefordert, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um den Export von Chiptechnologie nach China einzuschränken. Es bleibt abzuwarten, wie die Handelsbeziehungen zwischen den beteiligten Ländern durch diese Entscheidungen beeinflusst werden.