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Vitalik Buterins Unterstützung führt zu ENS Token-Anstieg

Der ENS-Token verzeichnete kürzlich einen Sprung im Preis, der auf die öffentliche Unterstützung von Vitalik Buterin zurückzuführen ist, der die Notwendigkeit betonte, dass ENS auf allen Layer-Two-Netzwerken verfügbar sein sollte.

Vitalik Buterins Social-Media-Post entfacht ENS-Token-Rallye

Der Ethereum Name Service (ENS) Token erlebte am 3. Januar einen unerwarteten Anstieg von über 50%, nachdem er starke Unterstützung vom Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, erhalten hatte. Buterins Unterstützung wurde in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) zum Ausdruck gebracht, in dem er ENS als "sehr wichtig" lobte und die Notwendigkeit betonte, dass dieser Service besonders auf Layer-Two (L2)-Netzwerken wie Optimism, Arbitrum und Polygon zugänglich und erschwinglich sein sollte. Buterins Beitrag führte zu aufregenden Kursbewegungen, wobei der ENS-Token zunächst auf 8,28 USD fiel, bevor er auf ein Zehnmonatshoch von 16,01 USD pro Daten von Bitcoin.com Markets stieg.

Bedeutung von ENS und L2-Integration

Dezentrale Namensdienste wie ENS haben das Potenzial, zu einem entscheidenden Bestandteil der Ethereum-Blockchain zu werden. Sie vereinfachen Kryptotransaktionen, indem sie es Benutzern ermöglichen, komplexe alphanumerische Wallet-Adressen durch menschenlesbare Namen zu ersetzen. Sie ermöglichen auch die Erstellung von Subdomains, die eine zusätzliche Flexibilität und Organisation bei der Verwaltung digitaler Identitäten bieten. Subdomains funktionieren ähnlich wie Subdomains im traditionellen DNS (Domain Name System) im Internet. Wenn Sie beispielsweise die Domain 'beispiel.eth' besitzen, können Sie Subdomains wie 'wallet1.beispiel.eth' und 'wallet2.beispiel.eth' erstellen.

Buterins Aussagen richteten den Fokus auf die Integration von Layer-Two-Plattformen mit ENS. L2-Lösungen wie Optimism, Arbitrum und Polygon sind entscheidend für die Skalierbarkeit von Ethereum und bieten eine effiziente Transaktionsverarbeitung außerhalb der Haupt-Ethereum-Blockchain. Buterin betonte die Bedeutung dieser Plattformen bei der Implementierung von vertrauenswürdigen, merkle-proof-basierten CCIP (Cross-Chain Interoperability Protocol) Resolvers. Eine solche Integration ist entscheidend, um die direkte Registrierung, Aktualisierung und Lesbarkeit von Subdomains des dezentralen Namensdienstes auf L2s zu ermöglichen und damit die Gesamtfunktionalität und Benutzererfahrung des Ethereum-Netzwerks zu verbessern.

CCIPs spielen eine wichtige Rolle bei dieser Integration, da sie ein Protokoll zur Verbesserung der Interoperabilität und Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken sind. CCIPs ermöglichen die Auflösung von Daten über verschiedene Blockchain-Layer hinweg. Für ENS, das darauf angewiesen ist, Domainnamen zu Ethereum-Adressen oder anderen Informationen aufzulösen, ermöglichen CCIPs diesen Auflösungsprozess nicht nur auf dem Ethereum-Hauptnetz, sondern auch über verschiedene L2-Netzwerke hinweg.

Buterins Unterstützung von ENS und sein Plädoyer für L2-Integration sowie die Forderung nach Erschwinglichkeit spiegeln eine umfassendere Vision für das Ethereum-Ökosystem wider – eine Vision, die Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Robustheit priorisiert.

Denkst du, dass ENS oder ein anderer dezentraler Namensdienst wichtig ist? Teile deine Gedanken und Meinungen zu diesem Thema im Kommentarbereich unten.

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