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Warum Anleger sich Altcoins zuwenden müssen

Der Kryptowährungsmarkt, insbesondere Bitcoin, durchläuft alle vier Jahre eine Transformationsphase, die als „Halbierung“ bekannt ist. Dabei werden die Belohnungen für das Mining halbiert, was den Zustrom neuer BTC beeinflusst. Diese erwartete Reduzierung des Angebots führt traditionell zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises aufgrund der zunehmenden Knappheit. Die Halbierung im Jahr 2024 hat Auswirkungen auf Handelsstrategien und das gesamte Anlagelandschaft.

Nach der Halbierung prognostiziert John Patrick Mullin, CEO der RWA Layer 1 Blockchain MANTRA, eine erhöhte Marktvolatilität aufgrund der plötzlichen Reduzierung der Blockbelohnungen. Kurzfristig orientierte Händler sollten auf mögliche Preisschwankungen achten, um Gewinne zu erzielen oder Verluste abzumildern. Es wird empfohlen, die Hash-Rate und die Miner-Aktivität nach der Halbierung zu überwachen, da ein Rückgang der Hash-Rate ein Warnsignal sein könnte.

Langfristig orientierte Anleger könnten laut Nash Lee, Mitbegründer der dezentralen Börse MerlinSwap, von den potenziellen Preissteigerungen profitieren, die nach Halbierungsereignissen beobachtet wurden. Er empfiehlt, mehr Bitcoin anzuhäufen und auf das anhaltende Potenzial für Preissteigerungen zu setzen. Historische Daten zeigen das Potenzial für erhebliche Preisanstiege nach Halbierungsereignissen, was Bitcoin als Absicherung gegen globale Inflation attraktiv macht.

Nach der Bitcoin-Halbierung richtet sich die Diskussion häufig auf Altcoins. Eine sogenannte „Altcoin-Saison“ könnte eintreten, bei der Anleger nach dem anfänglichen Anstieg von Bitcoin in Altcoins investieren, um höhere Renditen zu erzielen. Anleger sollten Altcoins basierend auf ihren Anwendungsfällen, technologischen Grundlagen und Marktpositionen bewerten und ihre Risikotoleranz berücksichtigen. Eine umfassende Recherche ist unerlässlich, um das Risiko von Investitionen in volatile Altcoins zu minimieren.

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