wie ich eine Avalanche überlebt habe

Skitour in der Schweiz: Ein Kampf ums Überleben
Ein riskantes Abenteuer beginnt
Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich leidenschaftlicher Skifahrer. In den letzten Jahren habe ich mich jedoch von den Skipisten entfernt und mich zunehmend dem Bergsteigen gewidmet. Meine Schränke zu Hause in London sind mittlerweile voll mit Bergsteigerausrüstung, die bisher unbenutzt blieb. Bis zu jenem Tag am Ende des letzten Winters, als ich und drei Freunde uns auf eine einwöchige Skitourenreise in der Schweiz begaben.
Die Herausforderungen auf dem Aletschgletscher
Unsere Tour begann in Grindelwald und führte uns zum Jungfraujoch, der höchsten Station Europas. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zur riesigen Fläche des Aletschgletschers, wo wir in verschiedenen Berghütten übernachteten. Eines Tages brachen wir von der Konkordia-Hütte zur Hollandia-Hütte auf, doch das Wetter verschlechterte sich plötzlich dramatisch.
Der Moment der Angst und Verzweiflung
Als plötzlich eine Avalanche uns überraschte, brach Panik aus. Ich wurde von einer weißen Wand umhüllt und versuchte verzweifelt, mich über Wasser zu halten. Die Gedanken an meine Familie durchströmten mich und ich kämpfte gegen Angst und Erstickung.
Der Überlebenskampf
Glücklicherweise landeten wir alle an der Oberfläche und begannen sofort mit dem Bau eines Schutzunterstands aus Schnee. Mehr als 15 Stunden verbrachten wir in dem selbstgebauten Iglu, während draußen ein Schneesturm tobte. Die Hubschrauberrettung am nächsten Morgen war ein erlösender Moment.
Ein Blick zurück und Dankbarkeit
Die Rettungskräfte lobten unsere Vorbereitung und Tapferkeit während des Vorfalls. Rückblickend bleiben wir voller Dankbarkeit für die Hilfe, die uns letztendlich sicher zurück ins Tal brachte. Ein Abenteuer, das uns einmal mehr die Wichtigkeit von Respekt und Vorsicht in den Bergen lehrte.



