Die Regierung steht kurz davor, ein Gesetz zur Sicherheit Ruandas zu verabschieden, was von der Opposition als teures Manöver kritisiert wird. Es wird diskutiert, ob diese Politik tatsächlich Flüchtlinge davon abhalten wird, mit Booten nach Großbritannien zu kommen und wie sie in die Wahlstrategie des Premierministers passt. Rishi Sunak hat zugegeben, dass es Wochen dauern wird, bis Abschiebungsflüge nach Ruanda starten, was Spekulationen über den Zeitpunkt in Bezug auf die anstehende Wahl auslöst.
Es wird vermutet, dass die Verzögerung der Flüge möglicherweise mit dem Zeitpunkt der Wahl zusammenhängt, da eine vorgezogene Wahl im Raum steht. Einige glauben, dass Sunak im Juni zur Wahl gehen könnte und mit dem Versprechen von Abschiebungsflügen nach Ruanda antritt, sollte er gewinnen. Die Diskussion über den Wahltermin im Sommer oder Herbst ist im Gange, wobei verschiedene Faktoren wie die Wirtschaftslage und die Reaktion der Wähler berücksichtigt werden.
Rishi Sunak bereitet sich darauf vor, Tim Barrow als nächsten Botschafter in den USA zu ernennen, was als sensibler Schachzug angesehen wird, besonders vor den anstehenden Wahlen. Labour-Quellen spekulieren bereits darüber, dass eine mögliche Wahl den Einfluss auf solche Ernennungen hat und dass eine siegreiche Labour-Regierung möglicherweise eigene Entscheidungen trifft. Die politische Lage und Entscheidungen in Bezug auf internationale Angelegenheiten könnten in den nächsten Monaten noch komplexer werden.