Worldcoin von Betrieb in Spanien ausgeschlossen
Die biometrische Identitätsprojekt, Worldcoin, wurde von der spanischen Datenschutzbehörde AEPD für bis zu drei Monate aus dem Betrieb in Spanien ausgeschlossen. Dies erfolgte aufgrund einer Pressemitteilung der Behörde.
Maßnahmen der AEPD
Die spanische Datenschutzbehörde hat nicht nur die sofortige Einstellung der Aktivitäten von Worldcoin in Spanien angeordnet, sondern auch die Verwendung der bereits gesammelten Daten spanischer Bürger untersagt. Diese Maßnahmen wurden unter Berufung auf die Datenschutzgrundverordnung der EU (DSGVO) durchgeführt.
Datenschutzverletzungen
Es wird angenommen, dass Worldcoin gegen die Datenschutzrichtlinien verstoßen hat, indem sie persönliche Daten von spanischen Bürgern gesammelt haben, ohne die erforderliche Zustimmung einzuholen. Diese Handlungen haben zu einer sofortigen Untersagung des Betriebs in Spanien geführt.
Konsequenzen
Die Konsequenzen dieser Maßnahmen können schwerwiegend sein, da Worldcoin möglicherweise in Zukunft Einschränkungen bei der Durchführung seiner biometrischen Identitätsprojekte in verschiedenen Ländern weltweit erleben könnte. Dieser Schritt der AEPD sendet auch ein starkes Signal an andere Organisationen, die ähnliche Datenschutzverletzungen begehen könnten.
Schlussfolgerung
Die Entscheidung der AEPD, Worldcoin den Betrieb in Spanien zu untersagen, unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -richtlinien. Organisationen, die personenbezogene Daten sammeln und verarbeiten, müssen sicherstellen, dass sie die erforderlichen Genehmigungen und Zustimmungen einholen, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden.