Worldcoin, das digitale biometrische Identifikationsprojekt, hat die von Buenos Aires erhobenen Vorwürfe hinsichtlich möglicher Verstöße gegen Verbraucherschutzgesetze zurückgewiesen. Die Organisation teilte lokalen Quellen mit, dass sie seit Januar auf die Anforderungen von Buenos Aires geantwortet habe, um die Transparenz zu zeigen, die sie in ihren Operationen ausübt. Worldcoin könnte einer vertieften Untersuchung gegenüberstehen, wenn ein lokaler Vorschlag genehmigt wird.
Die Behörden von Buenos Aires hatten Bedenken geäußert, dass bestimmte Klauseln in den Nutzerverträgen von Worldcoin missbräuchlich sein könnten. Dennoch behauptet das Unternehmen, dass es den rechtlichen Anforderungen entspricht und seine Transparenz bereits nachgewiesen hat. Sollte der lokale Vorschlag zur Vertiefung der Untersuchung von Worldcoin genehmigt werden, könnte dies zu weiteren Entwicklungen in dem Fall führen.
Die Diskrepanz zwischen Buenos Aires und Worldcoin zeigt möglicherweise unterschiedliche Auffassungen darüber, wie Verbraucherrechte geschützt und Unternehmen reguliert werden sollten. Dieser Streit könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Regulierung von digitalen Identifikationsprojekten haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation weiter eskalieren wird, während beide Seiten möglicherweise nach einer Lösung suchen, die ihren jeweiligen Interessen gerecht wird.