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Xi Jinping und Emmanuel Macron führen Gespräche, wobei Handelsspannungen auf der Tagesordnung stehen

Xi Jinping und Emmanuel Macron führten kürzlich Gespräche, wobei Handelsspannungen ein zentrales Thema ihrer Treffen waren. Der chinesische Präsident Xi Jinping besuchte Europa zum ersten Mal seit fünf Jahren und traf sich unter anderem mit dem französischen Präsidenten Macron. Ein Hauptgesprächspunkt war der Zugang französischer Produkte wie Kosmetika und Agrargüter zum chinesischen Markt, um den Bedürfnissen der chinesischen Bevölkerung gerecht zu werden.

Die Europäische Union führte bereits Antisubventionsuntersuchungen gegen chinesische Waren durch, insbesondere im Bereich Elektrofahrzeuge, Batterien und Solaranlagen, um Dumping und Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Frankreich zeigte ein besonderes Interesse an der Überprüfung chinesischer Elektrofahrzeugimporte und ergreift Maßnahmen, um Umweltauflagen zu fördern, die europäische Hersteller unterstützen.

Europäische Kosmetikhersteller äußerten Bedenken über die Marktregulierungen in China, die als vage und nicht praktikabel empfunden wurden. Sie klagten über administrative Hürden, die den Zugang zum chinesischen Markt erschwerten. Die chinesischen Behörden betonten hingegen, dass die Vorwürfe des Westens bezüglich Überkapazitäten und Protektionismus unbegründet seien und versuchen, ausländische Investitionen zu fördern.

Bei seinem Besuch traf Xi Jinping nicht nur mit Emmanuel Macron zusammen, sondern auch mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Dieser Besuch war Teil einer größeren Reise, die auch Serbien und Ungarn umfasste. Analysten interpretierten die Gespräche zwischen China und Europa im Kontext einer möglichen strategischen Unabhängigkeit Europas von den großen Mächten und der Förderung einer eigenen geopolitischen Position.

Xi Jinping betonte in einem unterzeichneten Artikel die Bedeutung der chinesisch-französischen Beziehungen und der Zusammenarbeit in Bereichen wie High-Tech und Fertigung. China öffnete vermehrt seinen Fertigungssektor und unterstützte chinesische Unternehmen, in Frankreich zu investieren, während gleichzeitig ein ausgewogenes und faires Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen in Frankreich gefordert wurde. Die Gespräche zwischen Xi Jinping und Emmanuel Macron zeigen die Bemühungen beider Länder, ihre Handelsbeziehungen zu stärken und wirtschaftliche Kooperationen zu fördern.

Siehe auch  Der LAY-Token-Verkauf beginnt am 13. Mai

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