Lucie: SHIB delisting führt zu Debatte über DeFi und zentrale Börsen

"Warum die Shiba Inu-Gemeinschaft gelassen bleiben sollte und welche Rolle DeFi in der Zukunft spielt"


Auf Einen Blick


SHIB Marketing-Chefin spricht über Token-Delistings

Lucie, die Marketingverantwortliche von Shiba Inu (SHIB), hat sich zu den Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln (FUD) geäußert, die im Zusammenhang mit der Delistung des Tokens von einigen Kryptowährungsbörsen aufgetreten sind. In einem Beitrag auf X richtet sie sich an die SHIB-Armee und fordert die Community auf, in Anbetracht der Vorfälle keine Panik zu verbreiten.

Die Marketing-Expertin betont, dass die Delistung von zwei nicht näher benannten zentralisierten Börsen nicht auf einem geringen Handelsvolumen beruht. Sie wirft den Börsen Manipulation vor, die zur Delistung geführt habe. Dabei kritisiert sie die mangelnde Zuverlässigkeit und Gier einiger Plattformen, was ein großes Problem für Investoren darstellt.

Marktdaten und Branchenperspektive

Lucie stellt weiter fest, dass der delistete Token nicht zu den schwächsten in Bezug auf das Handelsvolumen auf den betroffenen Börsen gehörte. Diese Disparität zeigt einen klaren Nachteil der zentralisierten Handelsplattformen (CEXes). Ihr zufolge fordert der Markt, die Abhängigkeit von solchen Plattformen zu überdenken.

Viele Investoren sehen diese Situation als einen Wendepunkt für die tokenbasierte Wirtschaft. Aktuell liegt der SHIB-Token bei $0,00001128, was einem Rückgang von 1,87% innerhalb der letzten 24 Stunden entspricht. Für viele bleibt der Token jedoch unter Druck, während er weiterhin darum kämpft, sich in den Top 20 der Kryptowährungen zu behaupten.

Branche sieht Wendepunkt

„Das ist eine Frage der realen finanziellen Freiheit, nicht der zentralisierten Kontrolle“, so Lucie. Sie ermutigt die SHIB-Armee, weniger auf zentralisierte Plattformen zu vertrauen und sich stattdessen auf den DeFi-Sektor zu konzentrieren. Sie plädiert dafür, dezentrale Tauschplattformen (DEX) benutzerfreundlicher zu gestalten, um neuen Investoren den Einstieg zu erleichtern.

Die Marketingverantwortliche weist darauf hin, dass delistete Tokens oft nur eine Ablenkung darstellen. Als Beispiel erwähnt sie XRP, das trotz rechtlicher Schwierigkeiten ebenfalls delistet wurde und dennoch stark zurückkehren konnte.

Der Weg zur Dezentralisierung

Die Entwicklungen um die Delistings verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Krypto-Community konfrontiert ist, und könnten langfristig als Katalysator für eine verstärkte Abkehr von zentralisierten Plattformen fungieren. Branchenanalysten sehen hierin Möglichkeiten für Innovationen, die in der dezentralen Finanzwelt (DeFi) verwurzelt sind.

Die Zukunft von Shiba Inu, so die Experten, könnte von einer stärkeren Dezentralisierung profitieren und als Anstoß für langfristige Stabilität in der Kryptowirtschaft dienen.

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