Konflikt Israel-Gaza: 21 israelische Soldaten getötet
Ereignisse am Montag
Am Montag wurden 21 israelische Soldaten in Gaza getötet, was die höchste Zahl an Todesopfern für das Militär an einem einzigen Tag seit Beginn des Krieges gegen die Hamas im Oktober darstellt. Die Soldaten wurden durch Militante im Gazastreifen getötet, als diese auf einen israelischen Panzer feuerten und es zu massiven Explosionen in nahegelegenen Gebäuden kam. Die Gebäude stürzten infolge der Explosion ein, während sich die meisten Soldaten innerhalb und um die Gebäude herum aufhielten.
Fortdauernde Kämpfe und Druck auf Israel
Die israelischen Streitkräfte dringen immer tiefer in die südlichen und zentralen Teile des Gazastreifens vor, und die Kämpfe bleiben intensiv. Vor dem jüngsten Vorfall waren bereits rund 200 israelische Soldaten in Gaza getötet worden. Israel sieht sich zunehmendem internationalen Druck ausgesetzt, die Kämpfe einzustellen und eine diplomatische Vereinbarung mit der Hamas zu treffen, um mehr als 100 Geiseln freizulassen, die noch immer von der Gruppe festgehalten werden.
Standpunkt Israels und der Hamas
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, dass der Krieg so lange weitergehen werde, bis die Hamas vernichtet und alle Gefangenen freigelassen seien. Die Hamas tötete rund 1.200 Menschen, als ihre Militanten am 7. Oktober von Gaza aus in den Süden Israels einmarschierten. Bei den Vergeltungsangriffen und Bodenangriffen Israels wurden laut Angaben des von der Hamas geführten Gesundheitsministeriums in Gaza mehr als 25.000 Menschen getötet.
Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas zeigt keine Anzeichen einer baldigen Lösung, und die internationale Gemeinschaft drängt auf eine Deeskalation und diplomatische Lösung. Die Ereignisse am Montag haben die Situation weiterhin verschärft und die Weltöffentlichkeit auf die Eskalation der Gewalt in der Region aufmerksam gemacht.