Schwerer Busunfall in Venedig fordert Todesopfer
Ein tragischer Unfall in Venedig hat mindestens 21 Menschen das Leben gekostet. Der Unfall ereignete sich am Dienstagabend, als ein mit Methangas betriebener Bus von einer Brücke stürzte und Feuer fing.
Bürgermeister Luigi Brugnaro teilte auf Facebook mit, dass eine “apokalyptische Szene” den Ort des Absturzes geprägt habe. Die vorläufige Zahl der Todesopfer liegt bei mindestens 21, während über 20 weitere Personen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Gouverneur Luca Zaia bezeichnete den Vorfall als “eine Tragödie enormen Ausmaßes”.
Unter den Opfern befinden sich auch Ausländer und Kinder. Laut Gouverneur Zaia handelt es sich bei den Opfern nicht ausschließlich um Italiener, sondern um Menschen verschiedener Nationalitäten.
Der Bus war auf dem Rückweg vom historischen Zentrum Venedigs zu einem Campingplatz, als er gegen 19:30 Uhr (17:30 GMT) verunglückte. Nach Angaben der Feuerwehr entzündete sich der Bus, nachdem er von einer Brücke über eine Eisenbahnlinie gestürzt war, die die Stadtteile Mestre und Marghera miteinander verbindet.
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni drückte ihr tief empfundenes Beileid aus und steht in Kontakt mit Bürgermeister Luigi Brugnaro sowie Verkehrsminister Matteo Salvini, um über die aktuellen Entwicklungen informiert zu bleiben.
Laut Salvini könnte die Ursache des Unfalls darin liegen, dass der Fahrer plötzlich erkrankte oder sich unwohl fühlte. Zeugenaussagen zufolge kam der Bus von der Brücke ab, nachdem er die Barriere durchbrochen hatte, und stürzte etwa 30 Meter (100 Fuß) in die Nähe der Bahngleise. Dabei kam es auch zu Stromschlägen, was das Feuer auslöste.
Der Innenminister Matteo Piantedosi erklärte, dass Methangas den Brand weiter angefacht habe. Leider besteht die Befürchtung, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter steigen könnte.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich ein schwerer Busunfall in der Region ereignet. Im Juli 2018 stürzte ein Bus in der Nähe von Neapel von einem Viadukt und kostete insgesamt 40 Menschen das Leben.
Diese neuerliche Tragödie hat die Gemeinde Venedigs tief getroffen und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Die genauen Ursachen des Unfalls müssen noch ermittelt werden, doch bis dahin gilt es den Opfern und ihren Familien Mitgefühl und Unterstützung entgegenzubringen.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer, die in dieser schweren Zeit Trost und Beistand benötigen.
Häufig gestellte Fragen zu dem Busunfall in Venedig
1. Was ist bei dem Busunfall in Venedig passiert?
Am Dienstag stürzte ein mit Methan betriebener Bus von einer Brücke in Venedig und fing Feuer. Dabei kamen mindestens 21 Menschen ums Leben und mehrere wurden verletzt.
2. Gibt es Informationen über die Opfer?
Unter den Opfern waren zwei Kinder und Ausländer verschiedener Nationalitäten.
3. Wurde die Ursache des Unfalls ermittelt?
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass der Fahrer plötzlich erkrankte oder sich unwohl fühlte, was zu dem Unfall führte.
4. Wie hat die italienische Regierung auf den Unfall reagiert?
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni drückte ihr tief empfundenes Beileid aus und steht in Kontakt mit den lokalen Behörden, um die Nachrichten über die Tragödie zu verfolgen. Innenminister Matteo Piantedosi äußerte die Befürchtung, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen könnte.
5. Gab es ähnliche Unfälle in der Vergangenheit?
Ja, im Juli 2018 gab es einen ähnlichen Busunfall in der Nähe von Neapel, bei dem insgesamt 40 Menschen ums Leben kamen.
6. Gibt es Informationen über den Zustand der Verletzten?
Es wurden über 20 Personen ins Krankenhaus eingeliefert, jedoch sind keine Details über den genauen Zustand der Verletzten bekannt.